Weltberühmt ist Bayreuth durch die alljährlich im Festspielhaus auf dem Grünen Hügel stattfindenden Richard-Wagner-Festspiele. Die Stadt ist Sitz der Regierung von Oberfranken, des Bezirks Oberfranken und des Landratsamts Bayreuth. Weltberühmt ist Bayreuth durch die alljährlich im Festspielhaus auf dem Grünen Hügel stattfindenden Richard-Wagner-Festspiele
Bundesland
Regierungsbezirk
Oberfranken
Einwohner
73.909 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahlen
95444, 95445, 95447, 95448
Vorwahlen
0921, 09201, 09209
Adresse der Stadtverwaltung
Website
Ortsteile
Aichig, Bauernhöfen, Döhlau, Eichelberg, Erdelberg, Görau, Grunau, Grunauermhle, Hilpertsgraben, Höflas, Hhl, Letten, Rollwenzel, Rollwenzelei, Seulbitz, Unterpreuschwitz, Wiesen, Aichig, Bauernhöfen, Döhlau, Eichelberg, Erdelberg, Görau, Grunau, Grunauermühle, Hilpertsgraben, Höflas, Hühl, Letten, Rollwenzel, Rollwenzelei, Seulbitz, Unterpreuschwitz, Wiesen
Öffnungszeiten
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Der Stadtrat Bayreuth hat einen Bebauungsplan für die Neugestaltung des Verkehrsraums von Bismarckstraße und Erlanger Straße beschlossen, der inzwischen in Kraft getreten ist. Die Planungen sehen eine Umgestaltung der Straßen vor, um die Verkehrssicherheit, insbesondere für Kinder, und die Anbindung an das Radwegenetz zu verbessern. Gegen die Pläne gab es jedoch Widerstand, da die Gegner die hohen Kosten und den erwarteten Rückstau kritisierten und ein Bürgerbegehren angekündigt haben.
Zusätzlich arbeitet die Stadt Bayreuth an der Entwicklung eines neuen Wohngebiets am Eichelberg. Der Bebauungsplanentwurf für dieses Gebiet sieht eine landschaftlich geprägte Wohnsiedlung mit Reihenhäusern, Doppelhäusern und Einfamilienhäusern vor. Eine zentrale Grünachse soll die Bewohner mit der umliegenden Landschaft verbinden und naturnahe Rückzugsgebiete bieten.
FAQ
Wie werden Ausnahmen und Befreiungen von Bebauungsplan-Festsetzungen geregelt?
Ausnahmen und Befreiungen von Bebauungsplan-Festsetzungen sind möglich:
Ausnahmen (§ 31 Abs. 1 BauGB):
- Müssen im Bebauungsplan ausdrücklich vorgesehen sein
- Können unter bestimmten Voraussetzungen zugelassen werden
- Beispiel: Überschreitung der Baugrenze für untergeordnete Bauteile
Befreiungen (§ 31 Abs. 2 BauGB):
- Möglich, auch wenn nicht im Bebauungsplan vorgesehen
- Erfordern besondere Gründe (z.B. städtebauliche Gründe, Härtefälle)
- Dürfen Grundzüge der Planung nicht berühren
- Öffentliche Belange nicht beeinträchtigen
- Nachbarliche Interessen berücksichtigen
Beide Möglichkeiten bieten Flexibilität bei der Anwendung des Bebauungsplans, unterliegen aber strengen Voraussetzungen.
Was ist ein Vorhaben- und Erschließungsplan?
Ein Vorhaben- und Erschließungsplan (VEP) ist ein Sonderfall des Bebauungsplans:
- Wird von einem Vorhabenträger (Investor) in Abstimmung mit der Gemeinde erstellt
- Bezieht sich auf ein konkretes Bauvorhaben und dessen Erschließung
- Ist Teil des vorhabenbezogenen Bebauungsplans
- Wird ergänzt durch einen Durchführungsvertrag zwischen Gemeinde und Vorhabenträger
Vorteile des VEP:
- Flexiblere Gestaltungsmöglichkeiten
- Schnellere Realisierung von Projekten
- Kosteneinsparung für die Gemeinde
Der VEP ermöglicht eine enge Abstimmung zwischen öffentlichen und privaten Interessen bei der Projektentwicklung.