Bretten ist eine Stadt im westlichen Kraichgau, etwa 23 km nordöstlich von Karlsruhe in Baden-Württemberg. Januar 1975 ist Bretten Große Kreisstadt
Bundesland
Baden-Württemberg
Regierungsbezirk
Landkreis
Einwohner
29.927 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahl
75015
Vorwahlen
07252, 07258
Adresse der Stadtverwaltung
Website
Ortsteile
Bergmhle, Bergmühle
Öffnungszeiten
Montag: 08:00 - 12:00
Dienstag: 08:00 - 12:00
Mittwoch: 08:00 - 12:00
Donnerstag: 08:00 - 12:00
Freitag: 08:00 - 12:00
Samstag: Geschlossen
Sonntag: Geschlossen
Der Gemeinderat in Bretten hat die Änderung und Erweiterung des Bebauungsplanes „Rechbergklinik Bretten/Wohnen“ einstimmig beschlossen. Die Fläche wird von 2,98 auf 3,5 Hektar erweitert und umfasst ein allgemeines Wohngebiet, ein Gesundheitszentrum, ein Ärztehaus und ein Sterilisationszentrum für Medizinprodukte.
Zudem wurde der Bebauungsplan „In den Langwiesen“ in Gölshausen abgeschlossen, ermöglicht den Bau von 19 Reihenhäusern.
Der Bebauungsplan „Beim Weiherbrunnen“ in Bauerbach ist in der letzten Anhörung und sieht Reihen-, Mehrfamilien- und Einfamilienhäuser vor.
Innerstädtisches Wohnen entsteht am früheren Lidl-Standort in der Kernstadt mit etwa 20 Wohnungen über einem neuen Einkaufsmarkt.
Die Planung für das Wohngebiet Katzhälde steht für 2024 an, im Zusammenhang mit der geplanten Gartenschau 2031.
FAQ
Was ist eine Geschossflächenzahl (GFZ) im Bebauungsplan?
Die Geschossflächenzahl (GFZ) ist ein Maß für die Intensität der Bebauung eines Grundstücks in Bezug auf die Geschossfläche. Sie gibt an, wie viel Quadratmeter Geschossfläche je Quadratmeter Grundstücksfläche zulässig sind. Beispiele:
- GFZ 0,8: Die Geschossfläche darf 80% der Grundstücksfläche betragen
- GFZ 1,2: Die Geschossfläche darf 120% der Grundstücksfläche betragen
Zur Geschossfläche zählen die Flächen aller Vollgeschosse, einschließlich der Umfassungswände. Die GFZ ermöglicht eine Steuerung der Bebauungsdichte und beeinflusst das Erscheinungsbild eines Gebiets.
Welche rechtliche Verbindlichkeit hat ein Flächennutzungsplan?
Die rechtliche Verbindlichkeit eines Flächennutzungsplans ist begrenzt:
- Keine direkte Rechtswirkung gegenüber Bürgern
- Bindend für Behörden und öffentliche Planungsträger
- Grundlage für die Aufstellung von Bebauungsplänen
- "Anpassungspflicht" für Bebauungspläne an den FNP
- Keine unmittelbare Grundlage für die Erteilung von Baugenehmigungen
- Möglichkeit der Normenkontrollklage für bestimmte Betroffene
Der FNP dient als strategisches Planungsinstrument und entfaltet seine Wirkung hauptsächlich innerhalb der Verwaltung und gegenüber anderen Planungsträgern.