Brunsbüttel liegt an der Mündung des Nord-Ostsee-Kanals in die Elbe und ist Standort des bedeutendsten Seehafens an der Westküste des nördlichsten Bundeslandes
Bundesland
Schleswig-Holstein
Kreis
Dithmarschen
Einwohner
12.381 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahl
25541
Vorwahlen
04851, 04852, 04855
Adresse der Stadtverwaltung
Website
Ortsteile
Altenhafen, Belmermoor, Brunsbütteleraltenkoog, Diekshörn, Groden, Hermannshof, Josenburg, Mühlenstraßen, Nordhusen, Nordorf, Ohlen, Osterbelmhusen, Ostermoor, Sösmenhusen, Westerbelmhusen, Westerbüttel, Zweidorf
Öffnungszeiten
Montag: 09:00 - 12:00
Dienstag: 09:00 - 12:00
Mittwoch: 09:00 - 12:00
Donnerstag: 09:00 - 12:00
Freitag: 09:00 - 12:00
Samstag: Geschlossen
Sonntag: Geschlossen
Die neuesten Nachrichten zum Thema Bebauungsplan in Brunsbüttel betreffen den Bebauungsplan Nr. 93 für das Gewerbegebiet nördlich der Westerbütteler Straße. Dieses Gebiet, etwa 6,38 ha groß, soll als Gewerbegebiet überplant werden, um weitere Flächen für kleine und mittlere Gewerbebetriebe, insbesondere in Richtung Businesspark oder Technologiezentrum mit dem Schwerpunkt Erneuerbare Energien, bereitzustellen. Die Erschließung soll über den angrenzenden Teil der Westerbütteler Straße erfolgen. Das Innenministerium des Landes Schleswig-Holstein hat bestätigt, dass gegen diesen Bebauungsplan grundsätzlich keine Bedenken bestehen, insbesondere stehen Ziele der Raumordnung den verfolgten Planungszielen nicht entgegen.
FAQ
Was ist ein einfacher Bebauungsplan?
Ein einfacher Bebauungsplan ist ein Bebauungsplan, der nicht alle Mindestfestsetzungen eines qualifizierten Bebauungsplans enthält. Charakteristika sind:
- Er regelt nur einzelne Aspekte der städtebaulichen Ordnung.
- Fehlende Festsetzungen werden nach § 34 oder § 35 BauGB beurteilt.
- Er wird oft in bereits bebauten Gebieten eingesetzt, um bestehende Strukturen zu erhalten oder behutsam weiterzuentwickeln.
Einfache Bebauungspläne bieten mehr Flexibilität, erfordern aber eine sorgfältigere Prüfung bei Bauanträgen.
Was ist eine Geschossflächenzahl (GFZ) im Bebauungsplan?
Die Geschossflächenzahl (GFZ) ist ein Maß für die Intensität der Bebauung eines Grundstücks in Bezug auf die Geschossfläche. Sie gibt an, wie viel Quadratmeter Geschossfläche je Quadratmeter Grundstücksfläche zulässig sind. Beispiele:
- GFZ 0,8: Die Geschossfläche darf 80% der Grundstücksfläche betragen
- GFZ 1,2: Die Geschossfläche darf 120% der Grundstücksfläche betragen
Zur Geschossfläche zählen die Flächen aller Vollgeschosse, einschließlich der Umfassungswände. Die GFZ ermöglicht eine Steuerung der Bebauungsdichte und beeinflusst das Erscheinungsbild eines Gebiets.