Bebauungsplan und Flächennutzungsplan

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Bebauungsplan Dortmund

Dortmund  ist eine kreisfreie Großstadt in Nordrhein-Westfalen und mit rund 585.000 Einwohnern die achtgrößte Stadt Deutschlands
Die Stadt Dortmund hat eine Fläche von rund 280,7 Quadratkilometern. 
Der nördlichste Punkt Dortmunds befindet sich zwischen den Stadtteilen Großbeeren und Brambauern, die beide zur Stadt Dortmund gehören. Er ist etwa 51 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Sein südlichster Punkt befindet sich an der Mündung des Lenner Sees in die Ruhr. Sein östlichster Punkt befindet sich in der Nähe des Flughafens im Stadtteil Wickede. Sein westlichster Punkt befindet sich im Stadtteil Holte, der an Bochum grenzt. Diese beiden Achsen können als die Diagonalen eines imaginären Quadrats betrachtet werden, das die Dortmunder Innenstadt bildet. Der höchste Punkt in Dortmund ist der Syberg

Rechtskräftige Bebauungspläne
Bebauungspläne werden von den Gemeinden als Satzung beschlossen und müssen dann veröffentlicht werden.  Der Bebauungsplan wird rechtskräftig, wenn er ausgelegt und von der zuständigen Behörde genehmigt wurde.
Das Landesbezirksamt gibt den Beschluss des Bebauungsplans öffentlich bekannt. In dieser Bekanntmachung werden die Beteiligten beispielsweise darüber informiert, wie viele Exemplare des Bebauungsplans gedruckt und verteilt wurden, welche Frist für die Abgabe von Stellungnahmen gilt, usw. Wenn der Bebauungsplan veröffentlicht wurde, wird in der Bekanntmachung die Adresse angegeben, unter der das Dokument eingesehen werden kann.
 
Bebauungsplan - Was ist das?
Der Bebauungsplan ist das Dokument, das die verbindliche bauliche Nutzung eines Grundstücks in einem Baugebiet nach § 4 Baugesetzbuch (BauGB) beschreibt. Dazu gehören die eigentlichen Pläne und Zeichnungen, der Text und die Begründung. Ein Bebauungsplan besteht aus diesen drei Elementen.
Ein Bebauungsplan legt die Art, den Umfang und die Lage der Gebäude und der umgebenden Landschaft fest. Er legt auch fest, wie viel Platz für die künftige Erweiterung des Grundstücks freigehalten werden muss. Außerdem legt er fest, wo Parkplätze erforderlich sind, ob es Beschränkungen für die Höhe von Gebäuden oder die Größe von Grundstücken gibt, welche Arten von Nutzungen zulässig sind usw.
In Deutschland werden Bebauungspläne von Ingenieuren erstellt. Sie dienen dazu, den rechtlichen Status eines Grundstücks zu bestimmen und die Einhaltung der Planungsvorschriften zu gewährleisten. Ein Bebauungsplan hilft den Behörden zum Beispiel bei der Entscheidung, ob ein bestimmtes Grundstück ohne Genehmigung bebaut werden darf. Falls erforderlich, kann der Ingenieur Genehmigungen für Bauarbeiten vorbereiten.
 
Bebauungspläne der Stadt Dortmund
Das Stadtplanungs- und Bauordnungsamt der Stadt Dortmund bietet ein umfangreiches Serviceangebot zu den Dortmunder Bebauungsplänen (B-Plänen). Dazu gehören Informationen über das Planungskonzept, den rechtlichen Rahmen und die einzelnen Projektbestandteile.
Hier können Sie erfahren, welche B-Pläne sich derzeit in einem Verfahrensstadium befinden, in dem die Öffentlichkeit aktiv beteiligt wird. Dazu gehören die Veröffentlichung des Planentwurfs, die Anhörung der Öffentlichkeit und die Fertigstellung des Plans.
Im Rahmen der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung haben die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, ihre Stellungnahmen über das Internet abzugeben. Dies können sie entweder direkt auf der Homepage des Stadtplanungs- und Bauordnungsamtes oder auf der Website des jeweiligen B-Plans tun.
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Um den Sinn und Zweck eines Bebauungsplans zu verstehen, muss man sich vergegenwärtigen, dass der Gesetzgeber bei der Verabschiedung des Baugesetzbuchs davon ausging, dass die Bebauung in einem so dicht besiedelten Land wie der Bundesrepublik Deutschland im Wesentlichen planmäßig erfolgen würde. Insofern ist in der Systematik des Gesetzes bis heute unverändert das Bebauungsplangebiet der Regelfall. Da man davon ausging, dass nicht jede Stadt zwangsweise überplant werden würde, hat der Gesetzgeber Gesetze erlassen, die es den Gemeinden erlauben, ihre Pläne zu ersetzen, wenn sie noch nicht überplant sind. Der Gesetzgeber unterscheidet zwischen beplanten und unbeplanten Gebieten in einen Innenbereich und einen Außenbereich.