Drolshagen ist eine kreisangehörige Stadt des Kreises Olpe im Regierungsbezirk Arnsberg in Nordrhein-Westfalen.
Bundesland
Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk
Kreis
Einwohner
11.618 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahl
57489
Vorwahlen
02761, 02763
Adresse der Stadtverwaltung
Website
Ortsteile
Benolpe, Börlinghausen, Gelslingen, Kram, Benolpe, Börlinghausen, Gelslingen, Kram
Öffnungszeiten
Montag: 08:00 - 12:00
14:00 - 15:00
Dienstag: 08:00 - 12:00
14:00 - 15:00
Mittwoch: 08:00 - 12:00
14:00 - 15:00
Donnerstag: 08:00 - 12:00
14:00 - 15:00
Freitag: 08:00 - 12:00
14:00 - 15:00
Samstag: Geschlossen
Sonntag: Geschlossen
Der Masterplan „Drei Höfe Drolshagen“ sieht die Entwicklung eines zukunftsorientierten Wohnquartiers vor, das die Bereiche Wohnen, Arbeit und Freizeit zusammenbringt. Das Quartier soll auf einer Fläche von 40.000 Quadratmetern oberhalb der B 55 entstehen und durch die Nutzung von Sonnenenergie und Erdwärme energetisch autark sein. Es wird in drei Bereiche unterteilt: Der Gasthof für dauerhafte und zeitweise Wohnmöglichkeiten, der Werkhof für kleinere Betriebe und Handwerk, und der Landhof für den Anbau eigener Produkte.
In den nächsten Wochen soll die Stadtverordnetenversammlung den Beschluss fassen, einen Bebauungsplan aufzustellen, der möglicherweise in der zweiten Jahreshälfte 2026 vorliegen könnte. Parallel dazu muss eine Genossenschaft ein Finanzierungskonzept entwickeln. Das Projekt ist von der Bundesstiftung Umwelt gefördert und soll als Blaupause für andere Kommunen dienen.
Architektur-Studenten der Hochschule in Aachen waren bereits vor Ort, um sich zu informieren und Pläne für das Areal zu entwickeln.
FAQ
Wer erstellt Bebauungspläne und Flächennutzungspläne?
Bebauungspläne und Flächennutzungspläne werden von den Gemeinden erstellt. Der Prozess umfasst:
- Planung durch das Stadtplanungsamt oder beauftragte Planungsbüros
- Beteiligung der Öffentlichkeit und der Träger öffentlicher Belange
- Beratung in den zuständigen Ausschüssen
- Beschlussfassung durch den Gemeinderat
Bei Flächennutzungsplänen ist oft eine Abstimmung mit Nachbargemeinden erforderlich. In größeren Städten können Bezirksvertretungen bei der Erstellung von Bebauungsplänen mitwirken.
Was bedeuten die verschiedenen Farben in einem Bebauungsplan?
Die Farben in einem Bebauungsplan haben eine standardisierte Bedeutung gemäß der Planzeichenverordnung:
- Gelb: Wohnbauflächen
- Orange: Gemischte Bauflächen
- Lila: Gewerbliche Bauflächen
- Grau: Sonderbauflächen
- Hellrot: Straßenverkehrsflächen
- Hellgrün: Öffentliche Grünflächen
- Dunkelgrün: Private Grünflächen
- Blau: Wasserflächen
- Braun: Flächen für die Landwirtschaft
- Dunkelgrün mit Baumdarstellung: Waldflächen
Diese Farbgebung erleichtert das schnelle Erfassen der geplanten Nutzungen. Zusätzlich werden oft Schraffuren oder Symbole verwendet, um weitere Details zu kennzeichnen.