Honigsee ist eine Gemeinde in der Region Barkauer Land im Kreis Plön in Schleswig-Holstein
Bundesland
Kreis
Einwohner
458 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahl
24211
Vorwahl
04302
Adresse der Amtsverwaltung
Website
Ortsteile
Dinghorst, Dubenhorst, Fahrenhorst, Graps, Hohenhorst, Honigseeholz, Mehlrodt, Neuhaus, Neukoppel, Rönnerholz, Schlsbek, Vivat, Dinghorst, Dubenhorst, Fahrenhorst, Graps, Hohenhorst, Honigseeholz, Mehlrodt, Neuhaus, Neukoppel, Rönnerholz, Schlüsbek, Vivat
Adressen:
1. Gemeinde Honigsee
Hauptstraße 1
12345 Honigsee
2. Ordnungsamt Honigsee
Marktstraße 5
12345 Honigsee
3. Umweltamt Honigsee
Lindenweg 10
12345 Honigsee
Gemeinde Honigsee – Öffnungszeiten
- Montag: 09:00 - 12:00
- Dienstag: 09:00 - 12:00
- Mittwoch: 09:00 - 12:00
- Donnerstag: 09:00 - 12:00
- Freitag: 09:00 - 12:00
- Samstag: Geschlossen
- Sonntag: Geschlossen
FAQ
Was ist der Unterschied zwischen Innen- und Außenbereich im Baurecht?
Der Unterschied zwischen Innen- und Außenbereich ist im Baurecht von großer Bedeutung:
Innenbereich (§ 34 BauGB):
- Zusammenhängend bebaute Ortsteile
- Bebauung grundsätzlich zulässig, wenn sie sich in die Umgebung einfügt
- Kein Bebauungsplan erforderlich
- Beurteilung nach Art und Maß der baulichen Nutzung, Bauweise und überbaubarer Grundstücksfläche
Außenbereich (§ 35 BauGB):
- Flächen außerhalb des Innenbereichs
- Bebauung grundsätzlich nur für privilegierte Vorhaben zulässig (z.B. Landwirtschaft)
- Strengere Regelungen zum Schutz der Landschaft
- Sonstige Vorhaben nur in Ausnahmefällen genehmigungsfähig
Diese Unterscheidung dient dem Schutz des Außenbereichs und der geordneten Siedlungsentwicklung.
Wie werden Ausnahmen und Befreiungen von Bebauungsplan-Festsetzungen geregelt?
Ausnahmen und Befreiungen von Bebauungsplan-Festsetzungen sind möglich:
Ausnahmen (§ 31 Abs. 1 BauGB):
- Müssen im Bebauungsplan ausdrücklich vorgesehen sein
- Können unter bestimmten Voraussetzungen zugelassen werden
- Beispiel: Überschreitung der Baugrenze für untergeordnete Bauteile
Befreiungen (§ 31 Abs. 2 BauGB):
- Möglich, auch wenn nicht im Bebauungsplan vorgesehen
- Erfordern besondere Gründe (z.B. städtebauliche Gründe, Härtefälle)
- Dürfen Grundzüge der Planung nicht berühren
- Öffentliche Belange nicht beeinträchtigen
- Nachbarliche Interessen berücksichtigen
Beide Möglichkeiten bieten Flexibilität bei der Anwendung des Bebauungsplans, unterliegen aber strengen Voraussetzungen.