Kasseedorf ist eine Gemeinde im Kreis Ostholstein in Schleswig-Holstein.
Bundesland
Kreis
Ostholstein
Einwohner
1457 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahl
23717
Vorwahlen
04521, 04528, 04529
Adresse der Amtsverwaltung
Website
Ortsteile
Bekkate, Berghufe, Freudenholm, Glinde, Goskuhl, Mhlenkamp, Ochsenhals, Sagau, Schmtzberg, Sibbersdorfermhle, Stendorf, Voßberg, Windberg, Bekkate, Berghufe, Freudenholm, Glinde, Goskuhl, Mühlenkamp, Ochsenhals, Sagau, Schmützberg, Sibbersdorfermühle, Stendorf, Voßberg, Windberg
Adressen:
1. Gemeinde Kasseedorf
Am Dorfplatz 1
23714 Kasseedorf
2. Amtsgericht Lübeck
Königstraße 18
23552 Lübeck
3. Kreisverwaltung Ostholstein
Eutiner Straße 4
23701 Eutin
Gemeinde Kasseedorf – Öffnungszeiten
- Montag: 09:00 - 12:00
- Dienstag: 09:00 - 12:00
- Mittwoch: 09:00 - 12:00
- Donnerstag: 09:00 - 12:00
13:30 - 15:30
- Freitag: 09:00 - 12:00
- Samstag: Geschlossen
- Sonntag: Geschlossen
FAQ
Was ist ein Vorhaben- und Erschließungsplan?
Ein Vorhaben- und Erschließungsplan (VEP) ist ein Sonderfall des Bebauungsplans:
- Wird von einem Vorhabenträger (Investor) in Abstimmung mit der Gemeinde erstellt
- Bezieht sich auf ein konkretes Bauvorhaben und dessen Erschließung
- Ist Teil des vorhabenbezogenen Bebauungsplans
- Wird ergänzt durch einen Durchführungsvertrag zwischen Gemeinde und Vorhabenträger
Vorteile des VEP:
- Flexiblere Gestaltungsmöglichkeiten
- Schnellere Realisierung von Projekten
- Kosteneinsparung für die Gemeinde
Der VEP ermöglicht eine enge Abstimmung zwischen öffentlichen und privaten Interessen bei der Projektentwicklung.
Was ist eine Veränderungssperre und wann wird sie erlassen?
Eine Veränderungssperre ist ein städtebauliches Sicherungsinstrument:
- Rechtliche Grundlage: § 14 BauGB
- Zweck: Sicherung der Planung während der Aufstellung eines Bebauungsplans
- Wirkung: Verbot bestimmter baulicher Veränderungen im Plangebiet
Erlassen wird sie:
- Nach Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan
- Wenn zu befürchten ist, dass Vorhaben die Planung erschweren könnten
- Durch Satzungsbeschluss der Gemeinde
Dauer:
- Zunächst zwei Jahre
- Verlängerbar um ein Jahr
- In besonderen Fällen nochmals um ein Jahr
Die Veränderungssperre schützt die Planungsabsichten der Gemeinde vor entgegenstehenden Entwicklungen.