Bebauungsplan / Flächennutzungsplan / Liegenschaftskarte / Liegenschaftsbuch

Bebauungsplan - Daten

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Liegenschaftskarte und Bebauungsplan: Falls möglich liefern wir Ihnen alle Grundstücksdaten auf einer einzelnen Karte, daher nur einmalige Berechnung.

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Bebauungsplan24 Kraichtal

Die nächstgrößeren Städte sind im Süden die frühere Amtsstadt Bretten, im Osten die Stadt Eppingen (Landkreis Heilbronn) und im Westen die ehemalige Kreisstadt Bruchsal
Bundesland
Baden-Württemberg
Regierungsbezirk
Landkreis
Einwohner
14.703 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahl
76703
Vorwahlen
07250, 07251, 07258, 07259
Adresse der Stadtverwaltung
Website
Adressen:
1. Stadtverwaltung Kraichtal
Hauptstraße 1
76703 Kraichtal

2. Bürgeramt Kraichtal
Hauptstraße 1
76703 Kraichtal

3. Ordnungsamt Kraichtal
Hauptstraße 1
76703 Kraichtal
Öffnungszeiten
Montag: 08:00 - 12:00 Dienstag: 08:00 - 12:00 Mittwoch: 08:00 - 12:00 Donnerstag: 08:00 - 12:00 Freitag: 08:00 - 12:00 Samstag: Geschlossen Sonntag: Geschlossen
In Kraichtal wurde im Gemeinderat eine Priorisierung der Baulandentwicklung beschlossen, mit dem Gewerbegebiet Gochsheimer Grund in Menzingen als erste Priorität, gefolgt von den Wohnbaugebieten in Münzesheim und Oberacker. Die Stadtverwaltung wurde beauftragt, einen städtebaulichen Vertrag für das Gewerbegebiet in Menzingen einzuholen.

Ein neues Stadtentwicklungskonzept für Kraichtal 2035 ist in Vorbereitung, das die gesamte Stadt beleuchten und analysieren soll, um konkrete Maßnahmen und zukünftige Projekte zu planen. Es gibt Pläne für die Nachverdichtung in Münzesheim, insbesondere im Bebauungsplan Schelmenäcker, und die Erschließung des Gebiets "In den Brunnengärten" in Oberacker.

Das Projekt für eine neue Kindertagesstätte am Gaisberg in Unteröwisheim wurde vorübergehend auf Eis gelegt due to rechtlichen Problemen mit beschleunigten Bauverfahren nach § 13b Baugesetzbuch. Alternativen werden geprüft und dem Gemeinderat im Januar vorgestellt.

Das Ortskernsanierungsprogramm in Menzingen läuft noch bis April, und es gibt weitere Baulandentwicklungsstudien für Wohnen und Gewerbe in Unteröwisheim-Nordwest.

FAQ

Welche rechtliche Verbindlichkeit hat ein Flächennutzungsplan?

Die rechtliche Verbindlichkeit eines Flächennutzungsplans ist begrenzt:

  • Keine direkte Rechtswirkung gegenüber Bürgern
  • Bindend für Behörden und öffentliche Planungsträger
  • Grundlage für die Aufstellung von Bebauungsplänen
  • "Anpassungspflicht" für Bebauungspläne an den FNP
  • Keine unmittelbare Grundlage für die Erteilung von Baugenehmigungen
  • Möglichkeit der Normenkontrollklage für bestimmte Betroffene

Der FNP dient als strategisches Planungsinstrument und entfaltet seine Wirkung hauptsächlich innerhalb der Verwaltung und gegenüber anderen Planungsträgern.

Warum sind Bebauungspläne und Flächennutzungspläne wichtig?

Bebauungspläne und Flächennutzungspläne sind aus mehreren Gründen wichtig:

  1. Steuerung der Stadtentwicklung: Ermöglichen eine geordnete und nachhaltige städtebauliche Entwicklung
  2. Rechtssicherheit: Schaffen klare Regeln für Bauvorhaben und minimieren Konflikte
  3. Interessenausgleich: Berücksichtigen verschiedene Interessen wie Wohnen, Gewerbe und Umweltschutz
  4. Infrastrukturplanung: Ermöglichen vorausschauende Planung von Verkehr, Versorgung und öffentlichen Einrichtungen
  5. Umwelt- und Klimaschutz: Können Grünflächen sichern und umweltfreundliche Bauweisen fördern
  6. Wirtschaftsförderung: Können Flächen für Gewerbe und Industrie bereitstellen und so die lokale Wirtschaft fördern
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Zweistufigkeit der Bauleitplanung

Das deutsche Bundesgesetz über die Bauleitplanung (BauGB) sieht ein zweistufiges Verfahren für die Bauleitplanung vor. In der ersten Stufe wird ein vorbereitender Bauleitplan aufgestellt, in dem die allgemeinen Grundsätze der künftigen Entwicklung der Stadt festgelegt werden. Dieser vorläufige Plan dient als Grundlage für die spätere gesetzliche Regelung der Stadtentwicklung.

In Deutschland wird die Bauleitplanung von den Landesregierungen geregelt. Jede Landesregierung erarbeitet einen entsprechenden Bauleitplan, der konkrete Vorgaben für die Umsetzung des Bauleitplanvorentwurfs macht. Ein Bundesgesetz regelt das Gesamtverfahren.

Das BauGB sieht ein zweistufiges Vorgehen bei der Bauleitplanung vor. Zunächst wird ein vorbereitender Bauleitplan aufgestellt, der die allgemeinen Grundsätze der beabsichtigten städtebaulichen Entwicklung festlegt. In einem zweiten Schritt wird ein verbindlicher Bauleitplan aufgestellt, der die genauen Regeln für die Umsetzung des vorläufigen Plans festlegt.