Bebauungsplan und Flächennutzungsplan

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Liegenschaftskarte und Bebauungsplan: Falls möglich liefern wir Ihnen alle Grundstücksdaten auf einer einzelnen Karte, daher nur einmalige Berechnung.

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Bebauungsplan24 Kronberg

Die Stadt Kronberg im Taunus (bis zum 17. Oktober 1933 Cronberg geschrieben) ist ein staatlich anerkannter Luftkurort im Hochtaunuskreis im Land Hessen und Teil der Stadtregion Frankfurt, der größten Agglomeration im Rhein-Main-Gebiet
Bundesland
Hessen
Regierungsbezirk
Landkreis
Hochtaunuskreis
Einwohner
18.322 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahl
61476
Vorwahl
06173
Adresse der Stadtverwaltung
Website
Ortsteile
Kronthal, Kronthal
Adressen:
1. Stadtverwaltung Kronberg im Taunus
Hauptstraße 1
61476 Kronberg im Taunus

2. Bürgeramt Kronberg im Taunus
Hauptstraße 1
61476 Kronberg im Taunus

3. Ordnungsamt Kronberg im Taunus
Hauptstraße 1
61476 Kronberg im Taunus
Öffnungszeiten
Montag: 09:00 - 12:00 Dienstag: 09:00 - 12:00 Mittwoch: 09:00 - 12:00 Donnerstag: 09:00 - 12:00 Freitag: 09:00 - 12:00 Samstag: Geschlossen Sonntag: Geschlossen
- Für den Bau einer Gemeinschaftsunterkunft und allgemeiner Wohnnutzung am Grünen Weg liegt seit Februar 2022 eine Baugenehmigung vor. Der Bebauungsplanentwurf wird von einem vereinfachten Verfahren in ein Regelverfahren umgewandelt und soll im ersten Quartal 2024 der Öffentlichkeit und den Behörden zur Beteiligung vorgelegt werden.
- Es gibt Besorgnis über mögliche Änderungen des Bebauungsplans Guaitapark, da Bauprojekte genehmigt wurden, die gegen den aktuellen Plan verstoßen. Die IG Guaita-Park kritisiert die Vorgehensweise und die Durchführung von biologischen Gutachten durch die Real Estate GmbH.
- Der Name des Bebauungsplans für die Wohnanlage am Grünen Weg wurde auf Wunsch des Magistrats in „Wohnanlage Grüner Weg“ geändert, um das Planungsziel zu verdeutlichen.

FAQ

Was bedeutet "Erschließung" im Kontext eines Bebauungsplans?

"Erschließung" im Bebauungsplan bezieht sich auf die Bereitstellung der notwendigen Infrastruktur, um ein Grundstück nutzbar und bebaubar zu machen. Dies umfasst:

  • Verkehrserschließung: Straßen, Wege, Parkplätze
  • Technische Erschließung: Anschlüsse an Wasser-, Abwasser-, Strom- und Gasnetze
  • Kommunikationsinfrastruktur: Telefon- und Internetleitungen
  • Entwässerung: Regenwasserableitung und ggf. Versickerungsanlagen
  • Öffentliche Einrichtungen: z.B. Straßenbeleuchtung, Bushaltestellen

Der Bebauungsplan legt fest, wie die Erschließung erfolgen soll und welche Flächen dafür vorgesehen sind. Die Kosten der Erschließung können teilweise auf die Grundstückseigentümer umgelegt werden.

Wie lange ist ein Bebauungsplan gültig?

Ein Bebauungsplan hat grundsätzlich eine unbegrenzte Gültigkeit. Er bleibt in Kraft, bis er:

  • Durch einen neuen Bebauungsplan ersetzt wird
  • Förmlich aufgehoben wird
  • Für rechtswidrig erklärt wird (z.B. durch ein Gerichtsurteil)
  • Funktionslos wird (wenn die tatsächlichen Verhältnisse stark von den Festsetzungen abweichen)

Gemeinden sind verpflichtet, ihre Bebauungspläne regelmäßig zu überprüfen und bei Bedarf anzupassen, um ihre Aktualität und Zweckmäßigkeit sicherzustellen.

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Zweistufigkeit der Bauleitplanung

Das deutsche Bundesgesetz über die Bauleitplanung (BauGB) sieht ein zweistufiges Verfahren für die Bauleitplanung vor. In der ersten Stufe wird ein vorbereitender Bauleitplan aufgestellt, in dem die allgemeinen Grundsätze der künftigen Entwicklung der Stadt festgelegt werden. Dieser vorläufige Plan dient als Grundlage für die spätere gesetzliche Regelung der Stadtentwicklung.

In Deutschland wird die Bauleitplanung von den Landesregierungen geregelt. Jede Landesregierung erarbeitet einen entsprechenden Bauleitplan, der konkrete Vorgaben für die Umsetzung des Bauleitplanvorentwurfs macht. Ein Bundesgesetz regelt das Gesamtverfahren.

Das BauGB sieht ein zweistufiges Vorgehen bei der Bauleitplanung vor. Zunächst wird ein vorbereitender Bauleitplan aufgestellt, der die allgemeinen Grundsätze der beabsichtigten städtebaulichen Entwicklung festlegt. In einem zweiten Schritt wird ein verbindlicher Bauleitplan aufgestellt, der die genauen Regeln für die Umsetzung des vorläufigen Plans festlegt.