Nack ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Alzey-Worms in Rheinland-Pfalz
                    
                        
                                
                                    Bundesland
                                
                                
                                
                                    Landkreis
                                
                                
Alzey-Worms                                
                                
                                    Einwohner
                                
                                
607 (31. Dez. 2021)[1]                                
                                
                                    Postleitzahl
                                
                                
55234                                
                                
                                    Vorwahl
                                
                                
06736                                
                                
                                    Adresse der Verbandsverwaltung
                                
                                
                                
                                    Website
                                
                                
                         
                    
                        Adressen: 
                        
                            1. Nack Gemeindeamt  
   Hauptstraße 1  
   12345 Nack  
2. Nack Bürgeramt  
   Rathausplatz 2  
   12345 Nack  
3. Nack Ordnungsamt  
   Bahnhofstraße 3  
   12345 Nack  
                        
                        
                            
                                Gemeinde Nack – Öffnungszeiten
                            
                            
                                - Montag: 09:00 - 12:00
- Dienstag: 09:00 - 12:00
- Mittwoch: 09:00 - 12:00
- Donnerstag: 09:00 - 12:00
- Freitag: 09:00 - 12:00
- Samstag: Geschlossen
- Sonntag: Geschlossen
 
                        
                            Die neuesten Nachrichten zum Thema Bebauungsplan betreffen eine Reform des Baugesetzbuchs (BauGB), die vom Bundeskabinett beschlossen wurde. Hier sind die Hauptpunkte:
- In Gebieten mit angespannten Wohnungsmärkten soll der Wohnungsbau durch planungsrechtliche Erleichterungen beschleunigt werden, insbesondere durch die Einführung des § 246e BauGB, der den Bedarf für einen gesonderten Bebauungsplan entfallen lässt, bis zum 31.12.2027.
- Erweiterungen von Gebäuden, insbesondere Aufstockungen, sollen auch quartiersweise oder stadtweit ohne Änderung des Bebauungsplans möglich sein.
- Bebauungspläne müssen innerhalb von zwölf Monaten nach Ende des Beteiligungsverfahrens vorliegen, um den Planungsprozess zu beschleunigen.
- Die Novelle des BauGB soll die Regeln für das Aufstellen von Bauleitplänen modernisieren und vereinfachen, um den Wohnungsmangel zu adressieren.
                        
                        
                    FAQ
                        
                            Kann ein Bebauungsplan geändert werden?
                            
                                Ja, ein Bebauungsplan kann geändert werden. Gründe für eine Änderung können sein:
- Anpassung an veränderte städtebauliche Ziele
- Reaktion auf wirtschaftliche oder demografische Entwicklungen
- Berücksichtigung neuer gesetzlicher Vorgaben
- Korrektur von Fehlern oder Unklarheiten
Das Änderungsverfahren umfasst:
- Aufstellungsbeschluss
- Erarbeitung des Änderungsentwurfs
- Öffentlichkeitsbeteiligung
- Abwägung der Stellungnahmen
- Satzungsbeschluss
- Bekanntmachung
In bestimmten Fällen kann ein vereinfachtes Verfahren angewendet werden.
 
                         
                        
                            Wie werden Ausnahmen und Befreiungen von Bebauungsplan-Festsetzungen geregelt?
                            
                                Ausnahmen und Befreiungen von Bebauungsplan-Festsetzungen sind möglich:
Ausnahmen (§ 31 Abs. 1 BauGB):
- Müssen im Bebauungsplan ausdrücklich vorgesehen sein
- Können unter bestimmten Voraussetzungen zugelassen werden
- Beispiel: Überschreitung der Baugrenze für untergeordnete Bauteile
Befreiungen (§ 31 Abs. 2 BauGB):
- Möglich, auch wenn nicht im Bebauungsplan vorgesehen
- Erfordern besondere Gründe (z.B. städtebauliche Gründe, Härtefälle)
- Dürfen Grundzüge der Planung nicht berühren
- Öffentliche Belange nicht beeinträchtigen
- Nachbarliche Interessen berücksichtigen
Beide Möglichkeiten bieten Flexibilität bei der Anwendung des Bebauungsplans, unterliegen aber strengen Voraussetzungen.