Niederdorfelden ist eine Gemeinde im osthessischen Main-Kinzig-Kreis.
Bundesland
Regierungsbezirk
Landkreis
Main-Kinzig-Kreis
Einwohner
3901 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahl
61138
Vorwahl
06101
Adresse der Gemeinde
Website
Adressen:
1. Gemeinde Niederdorfelden
Hauptstraße 1
61138 Niederdorfelden
2. Bürgeramt Niederdorfelden
Hauptstraße 1
61138 Niederdorfelden
3. Ordnungsamt Niederdorfelden
Hauptstraße 1
61138 Niederdorfelden
Gemeinde Niederdorfelden – Öffnungszeiten
- Montag: 09:00 - 12:00
- Dienstag: 09:00 - 12:00
- Mittwoch: 09:00 - 12:00
- Donnerstag: 09:00 - 12:00
- Freitag: 09:00 - 12:00
- Samstag: Geschlossen
- Sonntag: Geschlossen
Die Gemeinde Niederdorfelden hat ein Konzeptvergabeverfahren für ein zentrales Grundstück im Neubaugebiet "Im Bachgange" initiiert. Das Grundstück, ursprünglich für den Neubau eines Rathauses vorgesehen, steht jetzt für eine neue Nutzung zur Verfügung. Der Fokus liegt auf der Entwicklung von qualitätvollen Mehrfamilienhäusern und optionalen Stadtvillen, die der exponierten Lage gerecht werden. Die Veräußerung erfolgt durch ein offenes Auswahlverfahren, bei dem qualitative Kriterien neben dem Kaufpreis berücksichtigt werden. Die Umlegung und Erschließung des Gebiets sind abgeschlossen, und die Gemeinde strebt eine bauliche Dichte von 40-50 Wohneinheiten pro Hektar an. Es soll ein durchgrüntes Wohngebiet mit innovativen Energiekonzepten und einem Mobilitätskonzept entstehen.
FAQ
Wie werden Ausnahmen und Befreiungen von Bebauungsplan-Festsetzungen geregelt?
Ausnahmen und Befreiungen von Bebauungsplan-Festsetzungen sind möglich:
Ausnahmen (§ 31 Abs. 1 BauGB):
- Müssen im Bebauungsplan ausdrücklich vorgesehen sein
- Können unter bestimmten Voraussetzungen zugelassen werden
- Beispiel: Überschreitung der Baugrenze für untergeordnete Bauteile
Befreiungen (§ 31 Abs. 2 BauGB):
- Möglich, auch wenn nicht im Bebauungsplan vorgesehen
- Erfordern besondere Gründe (z.B. städtebauliche Gründe, Härtefälle)
- Dürfen Grundzüge der Planung nicht berühren
- Öffentliche Belange nicht beeinträchtigen
- Nachbarliche Interessen berücksichtigen
Beide Möglichkeiten bieten Flexibilität bei der Anwendung des Bebauungsplans, unterliegen aber strengen Voraussetzungen.
Wie verbindlich sind die Festsetzungen in einem Bebauungsplan?
Die Festsetzungen in einem Bebauungsplan sind rechtlich verbindlich für alle Bauvorhaben im Geltungsbereich des Plans. Das bedeutet:
- Baugenehmigungen müssen den Festsetzungen entsprechen.
- Bauherren und Architekten müssen sich bei der Planung an die Vorgaben halten.
- Die Gemeinde ist an die Festsetzungen gebunden und darf keine davon abweichenden Baugenehmigungen erteilen.
Allerdings gibt es Möglichkeiten für Ausnahmen und Befreiungen unter bestimmten Umständen, die im Baugesetzbuch geregelt sind.