Ohrdruf ist eine Kleinstadt im thüringischen Landkreis Gotha
Bundesland
Landkreis
Einwohner
9525 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahl
99885
Vorwahl
03624
Adresse der Stadtverwaltung
Website
Adressen:
1. Stadtverwaltung Ohrdruf
Markt 1
99330 Ohrdruf
2. Bürgeramt Ohrdruf
Markt 1
99330 Ohrdruf
3. Einwohnermeldeamt Ohrdruf
Markt 1
99330 Ohrdruf
Gemeinde Ohrdruf – Öffnungszeiten
- Montag: 09:00 - 12:00
- Dienstag: 09:00 - 12:00
- Mittwoch: 09:00 - 12:00
- Donnerstag: 09:00 - 12:00
- Freitag: 09:00 - 12:00
- Samstag: Geschlossen
- Sonntag: Geschlossen
Die neuesten Nachrichten zum Thema Bebauungsplan in Ohrdruf betreffen die Aufstellung des Bebauungsplans „Gemeinsames Gewerbegebiet Ohrdruf-Herrenhof-Hohenkirchen II“. Dieser Plan zielt auf die langfristige Standortsicherung bestehender Betriebe, die Zusammenfassung und Überplanung bestehender Bebauungspläne sowie die Berücksichtigung bisher unbeplanter Flächen. Der Plan soll auch Lärmschutzfestsetzungen an die DIN 45691 anpassen und eine geordnete städtebauliche Entwicklung sicherstellen. Der Geltungsbereich umfasst Flächen in den Gemarkungen Ohrdruf und Hohenkirchen und wurde zwischen dem 2. Januar und 8. Februar 2024 öffentlich ausgelegt.
FAQ
Wer erstellt Bebauungspläne und Flächennutzungspläne?
Bebauungspläne und Flächennutzungspläne werden von den Gemeinden erstellt. Der Prozess umfasst:
- Planung durch das Stadtplanungsamt oder beauftragte Planungsbüros
- Beteiligung der Öffentlichkeit und der Träger öffentlicher Belange
- Beratung in den zuständigen Ausschüssen
- Beschlussfassung durch den Gemeinderat
Bei Flächennutzungsplänen ist oft eine Abstimmung mit Nachbargemeinden erforderlich. In größeren Städten können Bezirksvertretungen bei der Erstellung von Bebauungsplänen mitwirken.
Was ist eine Veränderungssperre und wann wird sie erlassen?
Eine Veränderungssperre ist ein städtebauliches Sicherungsinstrument:
- Rechtliche Grundlage: § 14 BauGB
- Zweck: Sicherung der Planung während der Aufstellung eines Bebauungsplans
- Wirkung: Verbot bestimmter baulicher Veränderungen im Plangebiet
Erlassen wird sie:
- Nach Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan
- Wenn zu befürchten ist, dass Vorhaben die Planung erschweren könnten
- Durch Satzungsbeschluss der Gemeinde
Dauer:
- Zunächst zwei Jahre
- Verlängerbar um ein Jahr
- In besonderen Fällen nochmals um ein Jahr
Die Veränderungssperre schützt die Planungsabsichten der Gemeinde vor entgegenstehenden Entwicklungen.