Piding ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Berchtesgadener Land mit etwas über 5000 Einwohnern
Bundesland
Regierungsbezirk
Oberbayern
Landkreis
Berchtesgadener Land
Einwohner
5430 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahl
83451
Vorwahlen
08651, 08656, 08654
Adresse der Gemeinde
Website
Ortsteile
Bichlbruck, Kleinhögl, Mauthausen, Pidingerau, Staufenbrcke, Urwies, Bichlbruck, Kleinhögl, Mauthausen, Pidingerau, Staufenbrücke, Urwies
Adressen:
1. Gemeinde Piding, Rathausplatz 1, 83451 Piding
2. Landratsamt Berchtesgadener Land, Salzburger Str. 64, 83435 Bad Reichenhall
3. Bürgeramt Piding, Rathausplatz 1, 83451 Piding
Öffnungszeiten
Montag: 08:00 - 12:00
Dienstag: 08:00 - 12:00
Mittwoch: 08:00 - 12:00
Donnerstag: 08:00 - 12:00
Freitag: 08:00 - 12:00
Samstag: Geschlossen
Sonntag: Geschlossen
Der Pidinger Bauausschuss lehnte einen Bebauungsplanentwurf für die Erweiterung des Mozartkugelherstellers Reber ab, um die Anbindung an die A8 nicht zu gefährden. Der geplante Vollanschluss an die A8 soll in diesem Bereich entstehen, und die Erweiterung des Werkes würde zu einer Zunahme der Lkw-Verkehr führen, was eine Entlastung der B 20 erfordern würde.
In Piding wurde der Bebauungsplan Nr. 50 „Lattenbergstraße – ehemaliges Freizeitgelände“ beschlossen, um eine neue Kinderkrippe zu errichten. Der Plan wurde am 8. Oktober 2024 als Satzung beschlossen.
Zusätzlich sind Arbeiten am Kreisverkehr und an der B20 im Gange, um den Verkehrsablauf und die Verkehrssicherheit zu verbessern. Der Ausbau der Anschlussstelle Schwarzbach zum Vollanschluss soll eine wesentliche Entlastung der B20 bringen.
FAQ
Was bedeutet "Baugrenze" im Bebauungsplan?
Eine Baugrenze im Bebauungsplan ist eine Linie, die die überbaubare Grundstücksfläche begrenzt. Wichtige Merkmale sind:
- Gebäude und Gebäudeteile dürfen die Baugrenze nicht überschreiten.
- Ein Zurückbleiben hinter der Baugrenze ist zulässig.
- Baugrenzen können ein Baufenster bilden, das den maximalen Bebauungsrahmen festlegt.
- Kleinere Bauteile wie Balkone oder Erker dürfen die Baugrenze in der Regel geringfügig überschreiten.
Baugrenzen dienen dazu, einheitliche Bebauungsstrukturen zu schaffen und ausreichende Abstände zwischen Gebäuden sicherzustellen.
Was bedeutet "Erschließung" im Kontext eines Bebauungsplans?
"Erschließung" im Bebauungsplan bezieht sich auf die Bereitstellung der notwendigen Infrastruktur, um ein Grundstück nutzbar und bebaubar zu machen. Dies umfasst:
- Verkehrserschließung: Straßen, Wege, Parkplätze
- Technische Erschließung: Anschlüsse an Wasser-, Abwasser-, Strom- und Gasnetze
- Kommunikationsinfrastruktur: Telefon- und Internetleitungen
- Entwässerung: Regenwasserableitung und ggf. Versickerungsanlagen
- Öffentliche Einrichtungen: z.B. Straßenbeleuchtung, Bushaltestellen
Der Bebauungsplan legt fest, wie die Erschließung erfolgen soll und welche Flächen dafür vorgesehen sind. Die Kosten der Erschließung können teilweise auf die Grundstückseigentümer umgelegt werden.