Soyen ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Rosenheim, fünf Kilometer nordnordwestlich von Wasserburg am Inn gelegen
Bundesland
Regierungsbezirk
Oberbayern
Landkreis
Einwohner
2944 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahl
83564
Vorwahl
08071
Adresse der Gemeinde
Website
Ortsteile
Aichmeier, Altensee, Au, Berg, Bischof, Brandmeier, Brandstett, Brunnthal, Buchenthal, Daim, Demoos, Dunsern, Edlwagen, Edmhle, Fachenliehen, Ferchensee, Fischbach, Flecklhäusl, Frauenholzen, Freiberg, Frenau, Fußstätt, Gänsgerbl, Gern, Gröben, Grub, Gschwendt, Gsellmhle, Halmberg, Hamberg, Hannstätt, Hinterleiten, Hinterschleefeld, Hörgen, Hofstett, Hohenburg, Hoswaschen, Hub, Hundsham, Kasten
Adressen:
1. Gemeindeverwaltung Soyen
Hauptstraße 14
83564 Soyen
2. Wasserwirtschaftsamt Rosenheim
Wiesenweg 1
83024 Rosenheim
3. Landratsamt Rosenheim
Lettenweg 1
83022 Rosenheim
Öffnungszeiten
Montag: 08:00 - 12:00
Dienstag: 08:00 - 12:00
Mittwoch: 08:00 - 12:00
Donnerstag: 08:00 - 12:00
Freitag: 08:00 - 12:00
Samstag: Geschlossen
Sonntag: Geschlossen
FAQ
Wie oft wird ein Flächennutzungsplan aktualisiert?
Die Aktualisierung eines Flächennutzungsplans erfolgt:
- Bei Bedarf: Wenn sich Rahmenbedingungen oder Ziele ändern
- Regelmäßige Überprüfung: Meist alle 10-15 Jahre
- Teilfortschreibungen: Für einzelne Bereiche oder Themen
- Gesamtfortschreibung: Bei umfassendem Änderungsbedarf
Faktoren, die eine Aktualisierung auslösen können:
- Demographischer Wandel
- Wirtschaftliche Entwicklungen
- Neue gesetzliche Vorgaben
- Veränderte Umweltbedingungen
Eine regelmäßige Anpassung stellt sicher, dass der FNP ein aktuelles Planungsinstrument bleibt.
Wie werden Ausnahmen und Befreiungen von Bebauungsplan-Festsetzungen geregelt?
Ausnahmen und Befreiungen von Bebauungsplan-Festsetzungen sind möglich:
Ausnahmen (§ 31 Abs. 1 BauGB):
- Müssen im Bebauungsplan ausdrücklich vorgesehen sein
- Können unter bestimmten Voraussetzungen zugelassen werden
- Beispiel: Überschreitung der Baugrenze für untergeordnete Bauteile
Befreiungen (§ 31 Abs. 2 BauGB):
- Möglich, auch wenn nicht im Bebauungsplan vorgesehen
- Erfordern besondere Gründe (z.B. städtebauliche Gründe, Härtefälle)
- Dürfen Grundzüge der Planung nicht berühren
- Öffentliche Belange nicht beeinträchtigen
- Nachbarliche Interessen berücksichtigen
Beide Möglichkeiten bieten Flexibilität bei der Anwendung des Bebauungsplans, unterliegen aber strengen Voraussetzungen.