Gommern ist eine Einheitsgemeinde und Stadt im Landkreis Jerichower Land in Sachsen-Anhalt.
Bundesland
Landkreis
Jerichower Land
Einwohner
10.452 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahlen
39175 (Menz, Wahlitz),, 39245 (Dannigkow, Gommern),39264 (Dornburg, Lübs, Prödel),39279 (Ladeburg, Leitzkau),39291 (Karith, Nedlitz, Vehlitz)Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/PLZ enthält Text
Vorwahlen
039200 (Gommern, Dannigkow, Karith, Vehlitz, Wahlitz)039224 (Nedlitz)039241 (Ladeburg, Leitzkau)039242 (Dornburg, Lübs, Prödel)039292 (Menz)
Adresse der Stadtverwaltung
Website
Gemeinde Gommern – Öffnungszeiten
- Montag: 09:00 - 12:00
- Dienstag: 09:00 - 12:00
15:00 - 17:00
- Mittwoch: 09:00 - 12:00
- Donnerstag: 09:00 - 12:00
- Freitag: 09:00 - 12:00
- Samstag: Geschlossen
- Sonntag: Geschlossen
Der Bebauungsplan "Wohnbebauung Winkel – OT Möckern" trat mit einer Bekanntmachung vom 28.02.2022 in Kraft. Dieser Plan zielt auf die Weiterentwicklung der Wohnbebauung im nordwestlichen Bereich von Möckern im Ortsteil Möckern und festlegt ein Allgemeines Wohngebiet gemäß § 4 Baunutzungsverordnung (BauNVO).
FAQ
Was ist eine Geschossflächenzahl (GFZ) im Bebauungsplan?
Die Geschossflächenzahl (GFZ) ist ein Maß für die Intensität der Bebauung eines Grundstücks in Bezug auf die Geschossfläche. Sie gibt an, wie viel Quadratmeter Geschossfläche je Quadratmeter Grundstücksfläche zulässig sind. Beispiele:
- GFZ 0,8: Die Geschossfläche darf 80% der Grundstücksfläche betragen
- GFZ 1,2: Die Geschossfläche darf 120% der Grundstücksfläche betragen
Zur Geschossfläche zählen die Flächen aller Vollgeschosse, einschließlich der Umfassungswände. Die GFZ ermöglicht eine Steuerung der Bebauungsdichte und beeinflusst das Erscheinungsbild eines Gebiets.
Was ist eine Veränderungssperre und wann wird sie erlassen?
Eine Veränderungssperre ist ein städtebauliches Sicherungsinstrument:
- Rechtliche Grundlage: § 14 BauGB
- Zweck: Sicherung der Planung während der Aufstellung eines Bebauungsplans
- Wirkung: Verbot bestimmter baulicher Veränderungen im Plangebiet
Erlassen wird sie:
- Nach Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan
- Wenn zu befürchten ist, dass Vorhaben die Planung erschweren könnten
- Durch Satzungsbeschluss der Gemeinde
Dauer:
- Zunächst zwei Jahre
- Verlängerbar um ein Jahr
- In besonderen Fällen nochmals um ein Jahr
Die Veränderungssperre schützt die Planungsabsichten der Gemeinde vor entgegenstehenden Entwicklungen.