Quedlinburg ([.mw-parser-output .IPA a{text-decoration:none}ˈkveːdlɪnbʊrk], plattdeutsch Queddelnborg, offiziell auch Welterbestadt Quedlinburg) ist eine Stadt an der Bode nördlich des Harzes im Landkreis Harz (Sachsen-Anhalt). 922 urkundlich zum ersten Mal erwähnt und 994 mit dem Stadtrecht versehen, war die Stadt vom 10
Bundesland
Landkreis
Harz
Einwohner
23.341 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahlen
06484, 06485
Vorwahlen
03946, 039485
Adresse der Stadtverwaltung
Website
Adressen:
1. Stadt Quedlinburg, Markt 1, 06484 Quedlinburg
2. Landkreis Harz, Breiter Weg 8, 38855 Wernigerode
3. Einwohnermeldeamt Quedlinburg, Markt 1, 06484 Quedlinburg
Gemeinde Quedlinburg – Öffnungszeiten
- Montag: 08:30 - 12:00
- Dienstag: 08:30 - 12:00
14:00 - 17:00
- Mittwoch: 08:30 - 12:00
- Donnerstag: 08:30 - 12:00
- Freitag: 08:30 - 12:00
- Samstag: Geschlossen
- Sonntag: Geschlossen
In Quedlinburg gibt es Pläne für ein neues 70 Hektar großes Industriegebiet auf einer ehemaligen Militärfläche in Quarmbeck. Diese Fläche soll als Industriegebiet ausgewiesen werden, um neue Gewerbeflächen mit Baurecht für Investoren bereitzustellen. Die Stadtverwaltung hat konkrete Termine für dieses Vorhaben angekündigt.
Zudem sind die bestehenden und rechtskräftigen Bebauungspläne der Stadt Quedlinburg online verfügbar und umfassen detaillierte Festsetzungen für bauliche Nutzungen, Verkehrserschließung und Infrastrukturausstattung.
FAQ
Warum sind Bebauungspläne und Flächennutzungspläne wichtig?
Bebauungspläne und Flächennutzungspläne sind aus mehreren Gründen wichtig:
- Steuerung der Stadtentwicklung: Ermöglichen eine geordnete und nachhaltige städtebauliche Entwicklung
- Rechtssicherheit: Schaffen klare Regeln für Bauvorhaben und minimieren Konflikte
- Interessenausgleich: Berücksichtigen verschiedene Interessen wie Wohnen, Gewerbe und Umweltschutz
- Infrastrukturplanung: Ermöglichen vorausschauende Planung von Verkehr, Versorgung und öffentlichen Einrichtungen
- Umwelt- und Klimaschutz: Können Grünflächen sichern und umweltfreundliche Bauweisen fördern
- Wirtschaftsförderung: Können Flächen für Gewerbe und Industrie bereitstellen und so die lokale Wirtschaft fördern
Was bedeutet "Erschließung" im Kontext eines Bebauungsplans?
"Erschließung" im Bebauungsplan bezieht sich auf die Bereitstellung der notwendigen Infrastruktur, um ein Grundstück nutzbar und bebaubar zu machen. Dies umfasst:
- Verkehrserschließung: Straßen, Wege, Parkplätze
- Technische Erschließung: Anschlüsse an Wasser-, Abwasser-, Strom- und Gasnetze
- Kommunikationsinfrastruktur: Telefon- und Internetleitungen
- Entwässerung: Regenwasserableitung und ggf. Versickerungsanlagen
- Öffentliche Einrichtungen: z.B. Straßenbeleuchtung, Bushaltestellen
Der Bebauungsplan legt fest, wie die Erschließung erfolgen soll und welche Flächen dafür vorgesehen sind. Die Kosten der Erschließung können teilweise auf die Grundstückseigentümer umgelegt werden.