Hennef (Sieg) ist eine Stadt im Rhein-Sieg-Kreis in Nordrhein-Westfalen mit rund 100 Ortschaften am Fluss Sieg
Bundesland
Regierungsbezirk
Kreis
Rhein-Sieg-Kreis
Einwohner
47.400 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahl
53773
Vorwahlen
02242, 02243 (Mittelscheid), 02244 (Altgemeinde Geistingen teilw.), 02248 (Altgemeinde Uckerath ohne Mittelscheid)
Adresse der Stadtverwaltung
Website
Adressen:
1. Stadt Hennef (Sieg)
Rathausplatz 1
53773 Hennef
2. Bürgeramt Hennef
Rathausplatz 1
53773 Hennef
3. Ordnungsamt Hennef
Rathausplatz 1
53773 Hennef
Gemeinde Hennef (Sieg) – Öffnungszeiten
- Montag: 08:00 - 12:00
14:00 - 15:00
- Dienstag: 08:00 - 12:00
- Mittwoch: 08:00 - 12:00
- Donnerstag: 08:00 - 12:00
- Freitag: 08:00 - 12:00
- Samstag: Geschlossen
- Sonntag: Geschlossen
Der Bebauungsplan Nr. 01.8/3 ‘Hennef-Mitte’ wurde zuletzt im Jahr 2008 fortgeschrieben und rechtskräftig gemacht. Die 40. Änderung des Flächennutzungsplans, die den Bereich südlich des Bahnhofs betrifft, wurde am 19.03.2007 genehmigt und am 18.04.2007 veröffentlicht. Es gibt keine neueren offiziellen Nachrichten oder Updates seit dieser Zeit.
FAQ
Was ist der Unterschied zwischen Baugrenze und Baulinie?
Baugrenze und Baulinie sind beide Instrumente zur Steuerung der Bebauung, unterscheiden sich aber in ihrer Verbindlichkeit:
Baugrenze:
- Gebäude dürfen die Baugrenze nicht überschreiten.
- Ein Zurückbleiben hinter der Baugrenze ist zulässig.
- Bietet Flexibilität in der Platzierung des Gebäudes.
Baulinie:
- Gebäude müssen auf der Baulinie errichtet werden.
- Ein Zurückbleiben hinter der Baulinie ist nicht zulässig.
- Geringfügige Überschreitungen können zugelassen werden.
- Schafft eine einheitliche Bauflucht, z.B. entlang einer Straße.
Baulinien werden oft verwendet, um ein einheitliches Straßenbild zu erzeugen, während Baugrenzen mehr Gestaltungsspielraum lassen.
Was bedeutet "öffentliche Auslegung" bei Bebauungsplänen?
Die öffentliche Auslegung ist ein wichtiger Teil des Bebauungsplanverfahrens:
- Dauer: Mindestens ein Monat
- Ort: Meist im Rathaus oder Bauamt
- Inhalt: Planentwurf, Begründung, wesentliche umweltbezogene Stellungnahmen
- Zweck: Information der Öffentlichkeit und Möglichkeit zur Stellungnahme
- Ankündigung: Eine Woche vorher in ortsüblicher Weise (z.B. Amtsblatt, Zeitung)
Während der Auslegung können Bürger Anregungen und Bedenken äußern, die im weiteren Verfahren berücksichtigt werden müssen.