Nideggen ist eine in der Eifel gelegene Kleinstadt des Kreises Düren in Nordrhein-Westfalen (Deutschland)
Bundesland
Regierungsbezirk
Kreis
Einwohner
10.204 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahl
52385
Vorwahlen
02425, 02427, 02474
Adresse der Stadtverwaltung
Website
Ortsteile
Khlenbusch, Schdderfeld, Kühlenbusch, Schüdderfeld
Adressen:
1. Stadt Nideggen
Rathausplatz 1
52385 Nideggen
2. Bürgeramt Nideggen
Rathausplatz 1
52385 Nideggen
3. Ordnungsamt Nideggen
Rathausplatz 1
52385 Nideggen
Gemeinde Nideggen – Öffnungszeiten
- Montag: 07:30 - 16:00
- Dienstag: 07:30 - 16:00
- Mittwoch: 07:30 - 16:00
- Donnerstag: 07:30 - 15:30
- Freitag: 07:30 - 15:30
- Samstag: Geschlossen
- Sonntag: Geschlossen
Die Stadt Nideggen plant die Aufstellung eines Bebauungsplans für ein neues Gewerbegebiet am nordöstlichen Siedlungsrand. Das Gewerbegebiet, bezeichnet als Bebauungsplan N22, soll auf etwa 11,3 ha Fläche entstehen und mittelständische Dienstleistungs-, Produktions- und Handwerksunternehmen sowie kleinteiligen Einzelhandel in Form von Fachmärkten umfassen. Zusätzlich sind städtische Flächen für einen nachhaltigem Bauhof, einen Wertstoffhof und eine innovative Nutzung der Ressource Grünschnitt vorgesehen. Die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit und der Behörden fand zwischen dem 9. Oktober und 12. November 2023 statt.
FAQ
Was ist eine Grundflächenzahl (GRZ) im Bebauungsplan?
Die Grundflächenzahl (GRZ) ist ein Maß für die Intensität der Bebauung eines Grundstücks. Sie gibt an, welcher Anteil des Baugrundstücks maximal überbaut werden darf. Beispiele:
- GRZ 0,4: 40% der Grundstücksfläche dürfen überbaut werden
- GRZ 0,6: 60% der Grundstücksfläche dürfen überbaut werden
Zur überbauten Fläche zählen:
- Gebäude
- Garagen und überdachte Stellplätze
- Nebenanlagen wie Terrassen oder Schwimmbäder
Die GRZ dient dazu, eine ausreichende Durchgrünung und Versickerungsfläche sicherzustellen und eine Überdichtung zu verhindern.
Welche Rolle spielt der Flächennutzungsplan in der Stadtplanung?
Der Flächennutzungsplan (FNP) spielt eine zentrale Rolle in der Stadtplanung:
- Leitbild: Er stellt das städtebauliche Entwicklungskonzept für die Gesamtgemeinde dar.
- Koordination: Koordiniert verschiedene Nutzungsansprüche an den Boden.
- Vorbereitung: Bildet die Grundlage für detailliertere Bebauungspläne.
- Langfristigkeit: Plant die Entwicklung für 10-15 Jahre voraus.
- Abstimmung: Fördert die Zusammenarbeit mit Nachbargemeinden.
- Bürgerbeteiligung: Ermöglicht frühzeitige Einbindung der Öffentlichkeit.
Der FNP ist ein wichtiges Instrument für eine nachhaltige und geordnete Stadtentwicklung.