Reiskirchen ist eine Großgemeinde im mittelhessischen Landkreis Gießen.
Bundesland
Regierungsbezirk
Landkreis
Einwohner
10.310 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahl
35447
Vorwahlen
06408, 06401
Adresse der Gemeinde
Website
Ortsteile
Bollnbach, Veitsberg, Wirberg, Bollnbach, Veitsberg, Wirberg
Adressen:
1. Gemeindeverwaltung Reiskirchen
Hauptstraße 1
35447 Reiskirchen
2. Landkreis Gießen
Wilhelmstraße 24-26
35390 Gießen
3. Ordnungsamt Reiskirchen
Hauptstraße 1
35447 Reiskirchen
Gemeinde Reiskirchen – Öffnungszeiten
- Montag: 09:00 - 12:00
- Dienstag: 09:00 - 12:00
- Mittwoch: 09:00 - 12:00
- Donnerstag: 09:00 - 12:00
- Freitag: 09:00 - 12:00
- Samstag: Geschlossen
- Sonntag: Geschlossen
Die Gemeinde Reiskirchen plant die Ausweisung von neuen Baugebieten in den Ortsteilen Burkhardsfelden und Lindenstruth, mit Bebauungsplanentwürfen die voraussichtlich Ende 2023/Anfang 2024 Rechtskraft erlangen und einem möglichen Verkauf der Grundstücke ab Sommer/Herbst 2024.
Im Ortsteil Reiskirchen wird der Bebauungsplan Nr. 1.8 „Vor dem Nonn“ 1. Änderung fortgeführt, einschließlich der Grundstücksveräußerung.
Zusätzlich gibt es Pläne für die Erweiterung der Kirschbergschule durch den Landkreis Gießen, die ein Bauleitplanverfahren erfordern.
Die Gemeindevertretung hat auch Eignungskriterien für Photovoltaik-Anlagen festgelegt und beschlossen, dass bei Flächen über 50 Bodenpunkten Agri-PV-Anlagen errichtet werden müssen.
FAQ
Was bedeutet "Baugrenze" im Bebauungsplan?
Eine Baugrenze im Bebauungsplan ist eine Linie, die die überbaubare Grundstücksfläche begrenzt. Wichtige Merkmale sind:
- Gebäude und Gebäudeteile dürfen die Baugrenze nicht überschreiten.
- Ein Zurückbleiben hinter der Baugrenze ist zulässig.
- Baugrenzen können ein Baufenster bilden, das den maximalen Bebauungsrahmen festlegt.
- Kleinere Bauteile wie Balkone oder Erker dürfen die Baugrenze in der Regel geringfügig überschreiten.
Baugrenzen dienen dazu, einheitliche Bebauungsstrukturen zu schaffen und ausreichende Abstände zwischen Gebäuden sicherzustellen.
Wie verbindlich sind die Festsetzungen in einem Bebauungsplan?
Die Festsetzungen in einem Bebauungsplan sind rechtlich verbindlich für alle Bauvorhaben im Geltungsbereich des Plans. Das bedeutet:
- Baugenehmigungen müssen den Festsetzungen entsprechen.
- Bauherren und Architekten müssen sich bei der Planung an die Vorgaben halten.
- Die Gemeinde ist an die Festsetzungen gebunden und darf keine davon abweichenden Baugenehmigungen erteilen.
Allerdings gibt es Möglichkeiten für Ausnahmen und Befreiungen unter bestimmten Umständen, die im Baugesetzbuch geregelt sind.