Wipperfürth ist eine Hansestadt im Oberbergischen Kreis im Regierungsbezirk Köln in Nordrhein-Westfalen (Deutschland) und älteste Stadt im Bergischen Land
Bundesland
Regierungsbezirk
Kreis
Oberbergischer Kreis
Einwohner
20.879 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahl
51688
Vorwahlen
02267, 02268, 02269
Adresse der Stadtverwaltung
Website
Ortsteile
Berghof, Dreine, Erlen, Großblumberg, Grüterich, Harhausen, Heidtkotten, Hilgersbrücke, Holte, Isenburg, Jostberg, Kleppersfeld, Klitzhaufe, Kluse, Leuchtenbirken, Leyersmühle, Münte, Neuenhaus, Neye, Niederröttenscheid, Niederscheveling, Oberweinbach, Ommer, Peddenpohl, Ritzenhaufe, Sonnenschein, Voßkuhle, Wegerhof, Wipperhof, Wüstemünte
Gemeinde Wipperfürth – Öffnungszeiten
- Montag: 08:30 - 12:30
- Dienstag: 08:30 - 12:30
- Mittwoch: 08:30 - 12:30
- Donnerstag: 08:30 - 12:30
14:00 - 15:00
- Freitag: 08:30 - 12:30
- Samstag: Geschlossen
- Sonntag: Geschlossen
FAQ
Was ist ein Bebauungsplan?
Ein Bebauungsplan ist ein rechtsverbindliches Dokument der Stadtplanung, das detailliert festlegt, wie Grundstücke in einem bestimmten Gebiet bebaut und genutzt werden dürfen. Er enthält wichtige Informationen wie:
- Art der baulichen Nutzung (z.B. Wohngebiet, Gewerbegebiet)
- Maß der baulichen Nutzung (z.B. Höhe und Dichte der Bebauung)
- Bauweise und überbaubare Grundstücksflächen
- Verkehrsflächen und Grünflächen
Bebauungspläne sind das zentrale Instrument zur Steuerung der städtebaulichen Entwicklung auf lokaler Ebene und dienen als Grundlage für Baugenehmigungen.
Was bedeutet "Art der baulichen Nutzung" im Bebauungsplan?
Die "Art der baulichen Nutzung" im Bebauungsplan legt fest, welche Nutzungen in einem Gebiet zulässig sind. Sie wird nach der Baunutzungsverordnung (BauNVO) bestimmt und umfasst:
- Wohngebiete (z.B. reines Wohngebiet, allgemeines Wohngebiet)
- Mischgebiete
- Gewerbegebiete
- Industriegebiete
- Sondergebiete (z.B. Ferienhausgebiete, Einkaufszentren)
Die Festsetzung der Art der baulichen Nutzung:
- Bestimmt den Charakter eines Gebiets
- Regelt das Nebeneinander verschiedener Nutzungen
- Verhindert störende Nutzungskonflikte
- Steuert die städtebauliche Entwicklung