Der Ort entwickelte sich nach Eröffnung der Bahnstrecke München-Salzburg mit seinem großen Grenz- und Knotenbahnhof zur Eisenbahnerstadt und ist heute die wirtschaftsstärkste Kommune des Landkreises mit enger Verflechtung zur benachbarten österreichischen Landeshauptstadt Salzburg. Sie bildet zusammen mit Bad Reichenhall das gemeinsame Oberzentrum Bad Reichenhall/Freilassing
Bundesland
Regierungsbezirk
Oberbayern
Landkreis
Berchtesgadener Land
Einwohner
17.472 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahl
83395
Vorwahl
08654
Adresse der Stadtverwaltung
Website
Ortsteile
Aumhle, Brodhausen, Eham, Hagen, Hofham, Hub, Klebing, Lohen, Maulfurth, Obereichet, Perach, Sailen, Schaiding, Schiffmoning, Stetten, Untereichet, Wassermauth, Aumühle, Brodhausen, Eham, Hagen, Hofham, Hub, Klebing, Lohen, Maulfurth, Obereichet, Ödhof, Perach, Sailen, Schaiding, Schiffmoning, Stetten, Untereichet, Wassermauth
Gemeinde Freilassing – Öffnungszeiten
- Montag: 08:00 - 12:00
- Dienstag: 08:00 - 12:00
- Mittwoch: 08:00 - 12:00
- Donnerstag: 08:00 - 12:00
- Freitag: 08:00 - 12:00
- Samstag: Geschlossen
- Sonntag: Geschlossen
Die Stadt Freilassing hat kürzlich several Maßnahmen im Rahmen der Bebauungsplanung ergriffen:
- Der Bauausschuss hat eine Änderung des Bebauungsplans samt Veränderungssperre für den Bereich um das Areal an der Eichetstraße 6 auf den Weg gebracht, um die Planungen für ein Flüchtlings-Containerdorf zu verhindern.
- Es gibt einen Aufstellungsbeschluss und eine Veränderungssperre für den Bebauungsplan „Gesundheitscampus Freilassing an der Vinzentiusstraße“, der die Entwicklung von Gemeinbedarfsflächen für Gesundheits-, Kranken- und Altenversorgung umfasst.
- Der Neubau der Berufsschule in Freilassing soll voraussichtlich Mitte 2024 endgültig beschlossen werden und ist Teil des Bebauungsplans »Bildungszentrum am Bahnhof«.
FAQ
Welche Rolle spielt der Flächennutzungsplan in der Stadtplanung?
Der Flächennutzungsplan (FNP) spielt eine zentrale Rolle in der Stadtplanung:
- Leitbild: Er stellt das städtebauliche Entwicklungskonzept für die Gesamtgemeinde dar.
- Koordination: Koordiniert verschiedene Nutzungsansprüche an den Boden.
- Vorbereitung: Bildet die Grundlage für detailliertere Bebauungspläne.
- Langfristigkeit: Plant die Entwicklung für 10-15 Jahre voraus.
- Abstimmung: Fördert die Zusammenarbeit mit Nachbargemeinden.
- Bürgerbeteiligung: Ermöglicht frühzeitige Einbindung der Öffentlichkeit.
Der FNP ist ein wichtiges Instrument für eine nachhaltige und geordnete Stadtentwicklung.
Was ist ein Vorhaben- und Erschließungsplan?
Ein Vorhaben- und Erschließungsplan (VEP) ist ein Sonderfall des Bebauungsplans:
- Wird von einem Vorhabenträger (Investor) in Abstimmung mit der Gemeinde erstellt
- Bezieht sich auf ein konkretes Bauvorhaben und dessen Erschließung
- Ist Teil des vorhabenbezogenen Bebauungsplans
- Wird ergänzt durch einen Durchführungsvertrag zwischen Gemeinde und Vorhabenträger
Vorteile des VEP:
- Flexiblere Gestaltungsmöglichkeiten
- Schnellere Realisierung von Projekten
- Kosteneinsparung für die Gemeinde
Der VEP ermöglicht eine enge Abstimmung zwischen öffentlichen und privaten Interessen bei der Projektentwicklung.