Lauchhammer (niedersorbisch Łuchow) ist eine Stadt im Süden Brandenburgs im Landkreis Oberspreewald-Lausitz. Sie entstand 1950 als Großgemeinde aus dem Zusammenschluss der Gemeinden Bockwitz, Lauchhammer, Mückenberg und Dolsthaida
Bundesland
Landkreis
Oberspreewald-Lausitz
Einwohner
13.930 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahl
01979
Vorwahl
03574
Adresse der Stadtverwaltung
Website
Adressen:
1. Stadtverwaltung Lauchhammer
Hauptstraße 1
01979 Lauchhammer
2. Bürgeramt Lauchhammer
Hauptstraße 1
01979 Lauchhammer
3. Ordnungsamt Lauchhammer
Hauptstraße 1
01979 Lauchhammer
Gemeinde Lauchhammer – Öffnungszeiten
- Montag: 09:00 - 12:00
- Dienstag: 13:00 - 17:00
- Mittwoch: Geschlossen
- Donnerstag: 13:00 - 16:00
- Freitag: Geschlossen
- Samstag: Geschlossen
- Sonntag: Geschlossen
- Die Stadt Lauchhammer hat den Bebauungsplan BP 4/2022 "Am Torfstichteich" aufgestellt, der aktuelle Festsetzungen für die Bodennutzung in diesem Bereich enthält.
- Es gibt eine 7. Änderung des Flächennutzungsplanes, die unter anderem die Genehmigung für eine Photovoltaikanlage auf der Fläche Fabrik 67, Kesselhaus, umfasst.
- Der vorhabenbezogene Bebauungsplan VEP 1/2021 für die Recyclinganlage Wolfsberge ist veröffentlicht worden.
- Der Bebauungsplan "Photovoltaikanlage auf der Fläche Brikettfabrik 67, Kesselhaus" ist ebenfalls in Arbeit.
- Die 4. Änderung des Bebauungsplans "Am Bergheider See" konzentriert sich auf die Entwicklung von Bereichen für Fremdenbeherbergung, Freizeit, gastronomische Einrichtungen und regenerative Energien, obwohl dies in einem benachbarten Gebiet liegt, das aber bergbauliche Sanierungspläne betrifft, die Lauchhammer betreffen.
FAQ
Was sind die typischen Darstellungen in einem Flächennutzungsplan?
Ein Flächennutzungsplan enthält typischerweise folgende Darstellungen:
- Wohnbauflächen
- Gemischte Bauflächen
- Gewerbliche Bauflächen
- Sonderbauflächen (z.B. Einkaufszentren, Hochschulen)
- Grünflächen
- Waldflächen
- Landwirtschaftliche Flächen
- Verkehrsflächen
- Ver- und Entsorgungsanlagen
- Flächen für den Gemeinbedarf
- Wasserflächen
- Flächen für Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung von Boden, Natur und Landschaft
Diese Darstellungen geben einen Überblick über die geplante Nutzung des gesamten Gemeindegebiets.
Was ist eine Veränderungssperre und wann wird sie erlassen?
Eine Veränderungssperre ist ein städtebauliches Sicherungsinstrument:
- Rechtliche Grundlage: § 14 BauGB
- Zweck: Sicherung der Planung während der Aufstellung eines Bebauungsplans
- Wirkung: Verbot bestimmter baulicher Veränderungen im Plangebiet
Erlassen wird sie:
- Nach Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan
- Wenn zu befürchten ist, dass Vorhaben die Planung erschweren könnten
- Durch Satzungsbeschluss der Gemeinde
Dauer:
- Zunächst zwei Jahre
- Verlängerbar um ein Jahr
- In besonderen Fällen nochmals um ein Jahr
Die Veränderungssperre schützt die Planungsabsichten der Gemeinde vor entgegenstehenden Entwicklungen.