Nossen ist eine Kleinstadt im sächsischen Landkreis Meißen an der Freiberger Mulde und am bekannten Autobahndreieck Nossen, welches die A 14 an die A 4 anbindet
Bundesland
Landkreis
Einwohner
10.446 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahl
01683
Vorwahlen
035242, 035246, 035241
Adresse der Stadtverwaltung
Website
Adressen:
1. Stadt Nossen
Markt 1
01683 Nossen
2. Ordnungsamt Nossen
Markt 1
01683 Nossen
3. Finanzamt Döbeln
Am Schwanenteich 1
04720 Döbeln
Gemeinde Nossen – Öffnungszeiten
- Montag: 09:00 - 11:30
13:00 - 15:30
- Dienstag: 09:00 - 11:30
13:00 - 17:30
- Mittwoch: Geschlossen
- Donnerstag: 09:00 - 11:30
13:00 - 15:30
- Freitag: Geschlossen
- Samstag: Geschlossen
- Sonntag: Geschlossen
Der Flächennutzungsplan der Stadt Nossen wurde zuletzt im Juli 2022 aktualisiert. Dieser Plan stellt die beabsichtigte städtebauliche Entwicklung und die Art der Bodennutzung nach den voraussehbaren Bedürfnissen der Gemeinde dar. Neue Gewerbe- und Wohngebiete wurden eingeplant, und es wurden Regelungen für besondere bauliche Vorkehrungen, Bergbauflächen und Flächen mit umweltgefährdenden Stoffen festgelegt.
FAQ
Was bedeutet "öffentliche Auslegung" bei Bebauungsplänen?
Die öffentliche Auslegung ist ein wichtiger Teil des Bebauungsplanverfahrens:
- Dauer: Mindestens ein Monat
- Ort: Meist im Rathaus oder Bauamt
- Inhalt: Planentwurf, Begründung, wesentliche umweltbezogene Stellungnahmen
- Zweck: Information der Öffentlichkeit und Möglichkeit zur Stellungnahme
- Ankündigung: Eine Woche vorher in ortsüblicher Weise (z.B. Amtsblatt, Zeitung)
Während der Auslegung können Bürger Anregungen und Bedenken äußern, die im weiteren Verfahren berücksichtigt werden müssen.
Wie werden Ausnahmen und Befreiungen von Bebauungsplan-Festsetzungen geregelt?
Ausnahmen und Befreiungen von Bebauungsplan-Festsetzungen sind möglich:
Ausnahmen (§ 31 Abs. 1 BauGB):
- Müssen im Bebauungsplan ausdrücklich vorgesehen sein
- Können unter bestimmten Voraussetzungen zugelassen werden
- Beispiel: Überschreitung der Baugrenze für untergeordnete Bauteile
Befreiungen (§ 31 Abs. 2 BauGB):
- Möglich, auch wenn nicht im Bebauungsplan vorgesehen
- Erfordern besondere Gründe (z.B. städtebauliche Gründe, Härtefälle)
- Dürfen Grundzüge der Planung nicht berühren
- Öffentliche Belange nicht beeinträchtigen
- Nachbarliche Interessen berücksichtigen
Beide Möglichkeiten bieten Flexibilität bei der Anwendung des Bebauungsplans, unterliegen aber strengen Voraussetzungen.