Oberkrämer ist eine amtsfreie Gemeinde im Landkreis Oberhavel (Brandenburg). Sie entstand 1998 durch den Zusammenschluss von zunächst drei Gemeinden
Bundesland
Landkreis
Oberhavel
Einwohner
11.860 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahl
16727
Vorwahlen
03304, 033055
Adresse der Gemeinde
Website
Adressen:
1. Gemeinde Oberkrämer
Hauptstraße 1
16727 Oberkrämer
2. Bürgeramt Oberkrämer
Hauptstraße 1
16727 Oberkrämer
3. Ordnungsamt Oberkrämer
Hauptstraße 1
16727 Oberkrämer
Gemeinde Oberkrämer – Öffnungszeiten
- Montag: 09:00 - 12:00
- Dienstag: 09:00 - 12:00
14:00 - 17:00
- Mittwoch: Geschlossen
- Donnerstag: 09:00 - 12:00
- Freitag: Geschlossen
- Samstag: Geschlossen
- Sonntag: Geschlossen
In Oberkrämer entsteht in Schwante ein neues Wohngebiet mit 24 Häusern auf einem ehemaligen Acker, wo noch Baugrundstücke zu vergeben sind.
Es gab eine heftige Diskussion um den Bebauungsplan für das Areal am Schäferweg in Vehlefanz, bei der die Gemeindevertreter den Aufstellungsbeschluss nicht empfohlen haben und die Einwohner sich gegen die Bebauung ausgesprochen haben.
Bebauungspläne in Oberkrämer werden als Satzung von der Gemeindevertretung beschlossen und regeln die mögliche Bebauung von Grundstücken, aber nicht alle Pläne sind derzeit online verfügbar.
FAQ
Was ist eine Grundflächenzahl (GRZ) im Bebauungsplan?
Die Grundflächenzahl (GRZ) ist ein Maß für die Intensität der Bebauung eines Grundstücks. Sie gibt an, welcher Anteil des Baugrundstücks maximal überbaut werden darf. Beispiele:
- GRZ 0,4: 40% der Grundstücksfläche dürfen überbaut werden
- GRZ 0,6: 60% der Grundstücksfläche dürfen überbaut werden
Zur überbauten Fläche zählen:
- Gebäude
- Garagen und überdachte Stellplätze
- Nebenanlagen wie Terrassen oder Schwimmbäder
Die GRZ dient dazu, eine ausreichende Durchgrünung und Versickerungsfläche sicherzustellen und eine Überdichtung zu verhindern.
Warum sind Bebauungspläne und Flächennutzungspläne wichtig?
Bebauungspläne und Flächennutzungspläne sind aus mehreren Gründen wichtig:
- Steuerung der Stadtentwicklung: Ermöglichen eine geordnete und nachhaltige städtebauliche Entwicklung
- Rechtssicherheit: Schaffen klare Regeln für Bauvorhaben und minimieren Konflikte
- Interessenausgleich: Berücksichtigen verschiedene Interessen wie Wohnen, Gewerbe und Umweltschutz
- Infrastrukturplanung: Ermöglichen vorausschauende Planung von Verkehr, Versorgung und öffentlichen Einrichtungen
- Umwelt- und Klimaschutz: Können Grünflächen sichern und umweltfreundliche Bauweisen fördern
- Wirtschaftsförderung: Können Flächen für Gewerbe und Industrie bereitstellen und so die lokale Wirtschaft fördern