Die Freie und Hansestadt Hamburg ( [.mw-parser-output .IPA a{text-decoration:none}ˈhambʊʁk]; regional auch [ˈhambʊɪ̯ç], niederdeutsch Friee un Hansestadt Hamborg [ˈhambɔːχ], Ländercode: HH, Abkürzung: FHH oder FuHH) ist ein Stadtstaat und ein Land der Bundesrepublik Deutschland
Postleitzahlen
20095–21149,22041–22769,27499
Adresse des Senates
Website
Einwohner
1.834.823 (31. Juli 2018)
Einwohner Metropolregion
~ 5.300.000 (28. Feb. 2017)
Ortsteile
Bismarckshöhe, Bistal, Braakerkrug, Braakermhle, Domhorst, Höhenkamp, Höltigbaum, Ihlendiek, Lohe, Schwarzenberg, Voßmoor, Bismarckshöhe, Bistal, Braakerkrug, Braakermühle, Domhorst, Höhenkamp, Höltigbaum, Ihlendiek, Lohe, Schwarzenberg, Voßmoor
Adressen:
1. Bezirksamt Hamburg-Mitte, Steintorweg 5, 20099 Hamburg
2. Bezirksamt Altona, Platz der Republik 1, 22765 Hamburg
3. Bezirksamt Wandsbek, Marktstraße 2, 22041 Hamburg
Öffnungszeiten
Montag: 08:30 - 15:00
Dienstag: 08:30 - 15:00
Mittwoch: 08:30 - 15:00
Donnerstag: 08:30 - 15:00
Freitag: 08:30 - 14:00
Samstag: Geschlossen
Sonntag: Geschlossen
- Das Bundeskabinett hat ein neues Baugesetzbuch beschlossen, das das Bauen in Hamburg vereinfachen und beschleunigen soll, insbesondere durch kürzere Aufstellungszeiten für Bebauungspläne und vereinfachte Umwelt-Prüfberichte.
- Die Stadtentwicklungssenatorin Hamburgs, Karen Pein, lobt die sinnvollen Vereinfachungen für den Wohnungsbau und den Klimaschutz durch das neue Baugesetzbuch.
- In Hamburg-Nord wird für die Fläche Diekmoor nahe der U-Bahnstation Langenhorn-Nord ein Bebauungsplan entwickelt, der 700 neue Wohnungen, davon mindestens 60% im geförderten Wohnungsbau, vorsieht.
- Der Stadtplanungsausschuss der Bezirksversammlung Eimsbüttel hat die Auslegung des Bebauungsplan-Entwurfs für die Erweiterung der Sportanlage an der Kollaustraße einstimmig beschlossen und eine breite Öffentlichkeitsbeteiligung initiiert.
- Bestehende Bebauungspläne und solche im Verfahren sind in Hamburg digital erfasst und online einsehbar.
FAQ
Was sind die typischen Inhalte eines Bebauungsplans?
Ein Bebauungsplan enthält typischerweise:
- Planzeichnung: Graphische Darstellung der Festsetzungen
- Textliche Festsetzungen: Ergänzende Regelungen zur Planzeichnung
- Begründung: Erläuterung der Planungsziele und -inhalte
- Umweltbericht: Darstellung der Umweltauswirkungen der Planung
Typische Festsetzungen umfassen:
- Art der baulichen Nutzung (z.B. Wohngebiet, Gewerbegebiet)
- Maß der baulichen Nutzung (z.B. Grundflächenzahl, Geschossflächenzahl)
- Bauweise (z.B. offene oder geschlossene Bauweise)
- Überbaubare Grundstücksflächen (Baugrenzen, Baulinien)
- Verkehrsflächen
- Grünflächen und Pflanzgebote
- Flächen für Ver- und Entsorgungsanlagen
- Flächen für den Gemeinbedarf
Welche rechtliche Verbindlichkeit hat ein Flächennutzungsplan?
Die rechtliche Verbindlichkeit eines Flächennutzungsplans ist begrenzt:
- Keine direkte Rechtswirkung gegenüber Bürgern
- Bindend für Behörden und öffentliche Planungsträger
- Grundlage für die Aufstellung von Bebauungsplänen
- "Anpassungspflicht" für Bebauungspläne an den FNP
- Keine unmittelbare Grundlage für die Erteilung von Baugenehmigungen
- Möglichkeit der Normenkontrollklage für bestimmte Betroffene
Der FNP dient als strategisches Planungsinstrument und entfaltet seine Wirkung hauptsächlich innerhalb der Verwaltung und gegenüber anderen Planungsträgern.