Sie ist mit rund 1,5 Millionen Einwohnern die einwohnerstärkste Stadt Bayerns und (nach Berlin und Hamburg) die nach Einwohnern drittgrößte Gemeinde Deutschlands sowie die viertgrößte Stadt im deutschsprachigen Raum und zwölftgrößte der Europäischen Union
Bundesland
Regierungsbezirk
Oberbayern
Einwohner
1.487.708 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahlen
80331–81929, 85540[A 1]
Vorwahl
089
Adresse der Stadtverwaltung
Website
Ortsteile
Allach-Untermenzing, Altstadt-Lehel, Aubing-Lochhausen-Langwied, Au-Haidhausen, BergamLaim, Bogenhausen, Feldmoching-Hasenbergl, Hadern, Laim, Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt, Maxvorstadt, Milbertshofen-AmHart, Moosach, Neuhausen-Nymphenburg, Obergiesing-Fasangarten, Pasing-Obermenzing, Ramersdorf-Perlach, Schwabing-Freimann, Schwabing-West, Schwanthalerhöhe, Sendling, Sendling-Westpark, Thalkirchen-Obersendling-Forstenried-Fürstenried-Solln, Trudering-Riem, Untergiesing-Harlaching, Dornach
Adressen:
1. Stadt München - Referat für Bildung und Sport, Thomas-Wimmer-Ring 1, 80539 München
2. Kreisverwaltungsreferat München, Ruppertstraße 19, 80466 München
3. Hauptbahnhof München - Bundespolizei, Bahnhofplatz 2, 80335 München
Gemeinde München – Öffnungszeiten
- Montag: 08:30 - 15:00
- Dienstag: 08:30 - 15:00
- Mittwoch: 08:30 - 15:00
- Donnerstag: 08:30 - 15:00
- Freitag: 08:30 - 12:00
- Samstag: Geschlossen
- Sonntag: Geschlossen
Der Ausschuss für Stadtplanung und Bauordnung des Stadtrats in München hat several Bebauungspläne beschlossen, um dem angespannten Wohnungsmarkt entgegenzuwirken.
- Im Bereich der Gallmayerstraße in Haidhausen wird mit dem sektoralen Bebauungsplan Nr. 2185 ein Anteil von 40 Prozent geförderter Wohnraum festgesetzt.
- Für die Grundstücke in der Maxvorstadt zwischen Schellingstraße, Luisenstraße, Arcisstraße und Heßstraße wurde der sektorale Bebauungsplan Nr. 2199 aufgestellt.
- In der Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt kommt der sektorale Bebauungsplan Nr. 2198 zur Anwendung, um noch nicht ausgeschöpfte Wohnbaupotentiale zu nutzen.
Zusätzlich sind neue Wohnprojekte geplant:
- Am Otto-Hahn-Ring in Neuperlach sollen rund 725 neue Wohnungen entstehen, davon 30 Prozent im geförderten Wohnungsbau und 10 Prozent im preisgedämpften Wohnungsbau.
- In der Hirmerei in Allach wird ein Quartier mit etwa 230 neuen Wohnungen und wohnverträglichem Gewerbe entwickelt.
Diese Pläne umfassen auch die Schaffung von Grünflächen, Kindertagesstätten und gewerblichen Einrichtungen sowie die Berücksichtigung ökologischer und städtebaulicher Aspekte.
FAQ
Was bedeutet "Baugrenze" im Bebauungsplan?
Eine Baugrenze im Bebauungsplan ist eine Linie, die die überbaubare Grundstücksfläche begrenzt. Wichtige Merkmale sind:
- Gebäude und Gebäudeteile dürfen die Baugrenze nicht überschreiten.
- Ein Zurückbleiben hinter der Baugrenze ist zulässig.
- Baugrenzen können ein Baufenster bilden, das den maximalen Bebauungsrahmen festlegt.
- Kleinere Bauteile wie Balkone oder Erker dürfen die Baugrenze in der Regel geringfügig überschreiten.
Baugrenzen dienen dazu, einheitliche Bebauungsstrukturen zu schaffen und ausreichende Abstände zwischen Gebäuden sicherzustellen.
Welche rechtliche Verbindlichkeit hat ein Flächennutzungsplan?
Die rechtliche Verbindlichkeit eines Flächennutzungsplans ist begrenzt:
- Keine direkte Rechtswirkung gegenüber Bürgern
- Bindend für Behörden und öffentliche Planungsträger
- Grundlage für die Aufstellung von Bebauungsplänen
- "Anpassungspflicht" für Bebauungspläne an den FNP
- Keine unmittelbare Grundlage für die Erteilung von Baugenehmigungen
- Möglichkeit der Normenkontrollklage für bestimmte Betroffene
Der FNP dient als strategisches Planungsinstrument und entfaltet seine Wirkung hauptsächlich innerhalb der Verwaltung und gegenüber anderen Planungsträgern.