Die Hugenottenstadt Neu-Isenburg ist eine Mittelstadt im Landkreis Offenbach in direkter Nachbarschaft zu Frankfurt am Main und Offenbach am Main
Bundesland
Hessen
Regierungsbezirk
Landkreis
Offenbach
Einwohner
38.532 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahl
63263
Vorwahlen
06102,069 (Zeppelinheim)
Adresse der Stadtverwaltung
Website
Ortsteile
Eichenbhl, Engwaad, Gravenbruch, Eichenbühl, Engwaad, Gravenbruch
Adressen:
1. Stadtverwaltung Neu-Isenburg
Hauptstraße 91
63263 Neu-Isenburg
2. Bürgeramt Neu-Isenburg
Hauptstraße 91
63263 Neu-Isenburg
3. Ordnungsamt Neu-Isenburg
Hauptstraße 91
63263 Neu-Isenburg
Öffnungszeiten
Montag: 08:00 - 16:00
Dienstag: 08:00 - 16:00
Mittwoch: 08:00 - 16:00
Donnerstag: 08:00 - 16:00
Freitag: 08:00 - 14:30
Samstag: Geschlossen
Sonntag: Geschlossen
Die neuesten Nachrichten zum Thema Bebauungsplan in Neu-Isenburg betreffen vor allem das Projekt "Stadtquartier Süd". Hier wurde eine Abweichung von den Zielen des Regionalen Flächennutzungsplans (RegFNP 2010) zugelassen, um eine brachliegende gewerbliche Fläche in ein durchmischtes Quartier für Wohnen und Arbeiten umzuwidmen. Dieses Projekt umfasst eine Fläche von etwa 15 ha und sieht die Errichtung von Wohnbauflächen, gemischten Bauflächen, und einem Nahversorgungsmarkt mit ergänzenden Läden vor. Die Planung wurde unter breiter Beteiligung der Öffentlichkeit und der Grundstückseigentümer entwickelt und im Juli 2014 von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen.
Zusätzlich gibt es aktuelle Informationen über rechtskräftig gewordene und im Verfahren befindliche Bebauungspläne, die online aufgeführt sind, einschließlich der Einhaltung der Verfahrensschritte gemäß dem Baugesetzbuch (BauGB).
FAQ
Welche Rolle spielt der Flächennutzungsplan in der Stadtplanung?
Der Flächennutzungsplan (FNP) spielt eine zentrale Rolle in der Stadtplanung:
- Leitbild: Er stellt das städtebauliche Entwicklungskonzept für die Gesamtgemeinde dar.
- Koordination: Koordiniert verschiedene Nutzungsansprüche an den Boden.
- Vorbereitung: Bildet die Grundlage für detailliertere Bebauungspläne.
- Langfristigkeit: Plant die Entwicklung für 10-15 Jahre voraus.
- Abstimmung: Fördert die Zusammenarbeit mit Nachbargemeinden.
- Bürgerbeteiligung: Ermöglicht frühzeitige Einbindung der Öffentlichkeit.
Der FNP ist ein wichtiges Instrument für eine nachhaltige und geordnete Stadtentwicklung.
Was bedeutet "Erschließung" im Kontext eines Bebauungsplans?
"Erschließung" im Bebauungsplan bezieht sich auf die Bereitstellung der notwendigen Infrastruktur, um ein Grundstück nutzbar und bebaubar zu machen. Dies umfasst:
- Verkehrserschließung: Straßen, Wege, Parkplätze
- Technische Erschließung: Anschlüsse an Wasser-, Abwasser-, Strom- und Gasnetze
- Kommunikationsinfrastruktur: Telefon- und Internetleitungen
- Entwässerung: Regenwasserableitung und ggf. Versickerungsanlagen
- Öffentliche Einrichtungen: z.B. Straßenbeleuchtung, Bushaltestellen
Der Bebauungsplan legt fest, wie die Erschließung erfolgen soll und welche Flächen dafür vorgesehen sind. Die Kosten der Erschließung können teilweise auf die Grundstückseigentümer umgelegt werden.