Ransbach-Baumbach ist eine Stadt im Westerwaldkreis in Rheinland-Pfalz
Bundesland
Rheinland-Pfalz
Landkreis
Westerwaldkreis
Einwohner
7959 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahl
56235
Vorwahl
02623
Adresse der Verbandsverwaltung
Website
Ortsteile
Boller, Concordia, Fuchsmhle, Boller, Concordia, Fuchsmühle
Adressen:
1. Stadtverwaltung Ransbach-Baumbach
Hauptstraße 1
56235 Ransbach-Baumbach
2. Bürgeramt Ransbach-Baumbach
Hauptstraße 1
56235 Ransbach-Baumbach
3. Ordnungsamt Ransbach-Baumbach
Hauptstraße 1
56235 Ransbach-Baumbach
Öffnungszeiten
Montag: 09:00 - 12:00
13:30 - 15:30
Dienstag: 09:00 - 12:00
13:30 - 15:30
Mittwoch: 09:00 - 12:00
13:30 - 15:30
Donnerstag: 09:00 - 12:00
13:30 - 15:30
Freitag: 09:00 - 12:00
Samstag: Geschlossen
Sonntag: Geschlossen
Der Stadtrat Ransbach-Baumbach hat am 1. Juli 2020 die 4. Änderung und Erweiterung des Bebauungsplanes Stadtmitte Bereich Ransbach (Wohnhof Masselbach) beschlossen. Dieser Bebauungsplan ist ab sofort während der Dienststunden bei der Verbandsgemeindeverwaltung zur Einsichtnahme bereitgehalten.
Zudem wurde am 19. Dezember 2024 eine Veränderungssperre für die Teiländerung des Bebauungsplanes Vordere Struth (Desper Quartier) zur Sicherung der Planungsziele beschlossen, basierend auf den §§ 14 und 16 des Baugesetzbuches.
FAQ
Wie verbindlich sind die Festsetzungen in einem Bebauungsplan?
Die Festsetzungen in einem Bebauungsplan sind rechtlich verbindlich für alle Bauvorhaben im Geltungsbereich des Plans. Das bedeutet:
- Baugenehmigungen müssen den Festsetzungen entsprechen.
- Bauherren und Architekten müssen sich bei der Planung an die Vorgaben halten.
- Die Gemeinde ist an die Festsetzungen gebunden und darf keine davon abweichenden Baugenehmigungen erteilen.
Allerdings gibt es Möglichkeiten für Ausnahmen und Befreiungen unter bestimmten Umständen, die im Baugesetzbuch geregelt sind.
Was ist eine Veränderungssperre und wann wird sie erlassen?
Eine Veränderungssperre ist ein städtebauliches Sicherungsinstrument:
- Rechtliche Grundlage: § 14 BauGB
- Zweck: Sicherung der Planung während der Aufstellung eines Bebauungsplans
- Wirkung: Verbot bestimmter baulicher Veränderungen im Plangebiet
Erlassen wird sie:
- Nach Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan
- Wenn zu befürchten ist, dass Vorhaben die Planung erschweren könnten
- Durch Satzungsbeschluss der Gemeinde
Dauer:
- Zunächst zwei Jahre
- Verlängerbar um ein Jahr
- In besonderen Fällen nochmals um ein Jahr
Die Veränderungssperre schützt die Planungsabsichten der Gemeinde vor entgegenstehenden Entwicklungen.