Rielasingen-Worblingen ist eine Gemeinde im Landkreis Konstanz in Baden-Württemberg südlich von Singen (Hohentwiel), unmittelbar an der Schweizer Grenze.
Bundesland
Regierungsbezirk
Freiburg
Landkreis
Einwohner
11.995 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahl
78239
Vorwahl
07731
Adresse der Gemeinde
Website
Adressen:
1. Stadtverwaltung Rielasingen-Worblingen
Hauptstraße 8
78239 Rielasingen-Worblingen
2. Ordnungsamt Rielasingen-Worblingen
Hauptstraße 8
78239 Rielasingen-Worblingen
3. Bürgerbüro Rielasingen-Worblingen
Hauptstraße 8
78239 Rielasingen-Worblingen
Gemeinde Rielasingen-Worblingen – Öffnungszeiten
- Montag: 09:00 - 12:00
- Dienstag: 09:00 - 12:00
- Mittwoch: 09:00 - 12:00
- Donnerstag: 09:00 - 12:00
13:30 - 15:30
- Freitag: 09:00 - 12:00
- Samstag: Geschlossen
- Sonntag: Geschlossen
Der vorhabenbezogene Bebauungsplan „Nördliche Hauptstraße – 5. Änderung“ in Rielasingen-Worblingen trat mit der öffentlichen Bekanntmachung im Februar 2022 in Kraft. Der Plan zielt auf die Schaffung von zusätzlichem Wohnraum ab und umfasst fünf Gebäude. Es gab Änderungen im Bereich des Gebäudes D, einschließlich Anpassungen der Gebäudehöhe und der oberirdischen Parkmöglichkeiten, da der Bau einer Tiefgarage oder Unterkellerung bautechnisch und wirtschaftlich nicht umsetzbar war.
Zusätzlich wurde die 18. Änderung des Flächennutzungsplans 2020 der Vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft Singen, Rielasingen-Worblingen, Steißlingen und Volkertshausen im Januar 2022 genehmigt und in Kraft gesetzt, welcher die langfristige Bodennutzung und Infrastruktur-Standorte darstellt.
FAQ
Welche rechtliche Verbindlichkeit hat ein Flächennutzungsplan?
Die rechtliche Verbindlichkeit eines Flächennutzungsplans ist begrenzt:
- Keine direkte Rechtswirkung gegenüber Bürgern
- Bindend für Behörden und öffentliche Planungsträger
- Grundlage für die Aufstellung von Bebauungsplänen
- "Anpassungspflicht" für Bebauungspläne an den FNP
- Keine unmittelbare Grundlage für die Erteilung von Baugenehmigungen
- Möglichkeit der Normenkontrollklage für bestimmte Betroffene
Der FNP dient als strategisches Planungsinstrument und entfaltet seine Wirkung hauptsächlich innerhalb der Verwaltung und gegenüber anderen Planungsträgern.
Was ist eine Grundflächenzahl (GRZ) im Bebauungsplan?
Die Grundflächenzahl (GRZ) ist ein Maß für die Intensität der Bebauung eines Grundstücks. Sie gibt an, welcher Anteil des Baugrundstücks maximal überbaut werden darf. Beispiele:
- GRZ 0,4: 40% der Grundstücksfläche dürfen überbaut werden
- GRZ 0,6: 60% der Grundstücksfläche dürfen überbaut werden
Zur überbauten Fläche zählen:
- Gebäude
- Garagen und überdachte Stellplätze
- Nebenanlagen wie Terrassen oder Schwimmbäder
Die GRZ dient dazu, eine ausreichende Durchgrünung und Versickerungsfläche sicherzustellen und eine Überdichtung zu verhindern.