Köln ist zugleich das rheinische Bevölkerungszentrum der Metropolregion Rhein-Ruhr mit etwa zehn Millionen Einwohnern und der Metropolregion Rheinland mit rund 8,6 Millionen Einwohnern. Die heutige Metropole wurde in römischer Zeit unter dem Namen Oppidum Ubiorum gegründet und im Jahr 50 n. Chr
Bundesland
Regierungsbezirk
Einwohner
1.073.096 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahlen
50667–51149
Vorwahlen
0221, 02203[2]
Adresse der Stadtverwaltung
Website
Ortsteile
Porz-Heumar
Adressen:
Stadt Köln - Bürgeramt
Kölner Rathaus
Rathausplatz 1
50667 Köln
Kreis Köln - Straßenverkehrsamt
Willy-Brandt-Ring 3
50679 Köln
Bundesagentur für Arbeit Köln
Gereonstraße 24
50670 Köln
Gemeinde Köln – Öffnungszeiten
- Montag: 08:00 - 16:00
- Dienstag: 08:00 - 16:00
- Mittwoch: 08:00 - 16:00
- Donnerstag: 08:00 - 16:00
- Freitag: 08:00 - 15:30
- Samstag: Geschlossen
- Sonntag: Geschlossen
Der Rat der Stadt Köln hat am 9. Februar 2023 den ersten Teil-Bebauungsplan für den Deutzer Hafen Köln beschlossen, markierend einen Meilenstein in der Konversion des früheren Industriehafens zu einem urbanen und nachhaltigen Stadtquartier. Dies umfasst die Schaffung von etwa 3.000 Wohnungen, 6.900 Arbeitsplätzen, Kitas, einer Schule, Gastronomie, Kultur- und Freizeitangeboten auf einem 37,7 Hektar großen Gebiet.
Zusätzlich hat der Rat der Stadt Köln am 14. November 2024 dem Bebauungsplan-Entwurf "Östlich Reitweg" zugestimmt, aunque dieser noch nicht rechtskräftig ist und weitere Schritte wie die Änderung des Flächennutzungsplans und städtebauliche Verträge erfordert.
In Köln-Mülheim wurde der B-Plan-Entwurf für das Lindgens-Areal fertiggestellt und zur öffentlichen Auslegung freigegeben, was den Beginn eines urbanen Stadtquartiers mit erhaltenden industriehistorischen Gebäuden markiert.
FAQ
Wie lange ist ein Bebauungsplan gültig?
Ein Bebauungsplan hat grundsätzlich eine unbegrenzte Gültigkeit. Er bleibt in Kraft, bis er:
- Durch einen neuen Bebauungsplan ersetzt wird
- Förmlich aufgehoben wird
- Für rechtswidrig erklärt wird (z.B. durch ein Gerichtsurteil)
- Funktionslos wird (wenn die tatsächlichen Verhältnisse stark von den Festsetzungen abweichen)
Gemeinden sind verpflichtet, ihre Bebauungspläne regelmäßig zu überprüfen und bei Bedarf anzupassen, um ihre Aktualität und Zweckmäßigkeit sicherzustellen.
Was bedeuten die verschiedenen Farben in einem Bebauungsplan?
Die Farben in einem Bebauungsplan haben eine standardisierte Bedeutung gemäß der Planzeichenverordnung:
- Gelb: Wohnbauflächen
- Orange: Gemischte Bauflächen
- Lila: Gewerbliche Bauflächen
- Grau: Sonderbauflächen
- Hellrot: Straßenverkehrsflächen
- Hellgrün: Öffentliche Grünflächen
- Dunkelgrün: Private Grünflächen
- Blau: Wasserflächen
- Braun: Flächen für die Landwirtschaft
- Dunkelgrün mit Baumdarstellung: Waldflächen
Diese Farbgebung erleichtert das schnelle Erfassen der geplanten Nutzungen. Zusätzlich werden oft Schraffuren oder Symbole verwendet, um weitere Details zu kennzeichnen.