Rendsburg (dänisch und niederdeutsch Rendsborg wie Rensborg) ist Sitz der Kreisverwaltung des Kreises Rendsburg-Eckernförde und liegt in der Mitte Schleswig-Holsteins am Nord-Ostsee-Kanal und am geschichtlichen Ochsenweg
Bundesland
Kreis
Rendsburg-Eckernförde
Einwohner
28.977 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahl
24768
Vorwahl
04331
Adresse der Stadtverwaltung
Website
Ortsteile
Duten, Eckhorst, Kamp, KronwerkerMoor, Schäferkate, Stadtmoor, Stampfmhle, WildesMoor, Ziegelei, Duten, Eckhorst, Kamp, KronwerkerMoor, Schäferkate, Stadtmoor, Stampfmühle, WildesMoor, Ziegelei
Adressen:
1. Stadt Rendsburg, Am Stadtmarkt 1, 24768 Rendsburg
2. Kreisverwaltung Rendsburg-Eckernförde, An der Mühle 1, 24768 Rendsburg
3. Agentur für Arbeit Rendsburg, Alter Markt 2, 24768 Rendsburg
Gemeinde Rendsburg – Öffnungszeiten
- Montag:
- Dienstag:
- Mittwoch:
- Donnerstag:
- Freitag:
- Samstag:
- Sonntag:
Die Bevölkerung im Lebens- und Wirtschaftsraum Rendsburg wird bis 2025 um 3,9% abnehmen, trotzdem besteht ein Bedarf von etwa 870 Wohneinheiten zwischen 2015 und 2025. Die wohnbauliche Entwicklung ist in drei Prioritätsstufen eingeteilt: 2016-2020, 2021-2025 und ab 2026. Die Städte und Gemeinden haben unterschiedliche Entwicklungsbedarfe, mit Schwerpunkten in den Städten wie Rendsburg und Büdelsdorf. Ein Monitoring zur wohnbaulichen Entwicklung ist für 2019 geplant, um die Prioritätsstufen und Bedarfsabschätzungen anzupassen.
FAQ
Kann ein Bebauungsplan geändert werden?
Ja, ein Bebauungsplan kann geändert werden. Gründe für eine Änderung können sein:
- Anpassung an veränderte städtebauliche Ziele
- Reaktion auf wirtschaftliche oder demografische Entwicklungen
- Berücksichtigung neuer gesetzlicher Vorgaben
- Korrektur von Fehlern oder Unklarheiten
Das Änderungsverfahren umfasst:
- Aufstellungsbeschluss
- Erarbeitung des Änderungsentwurfs
- Öffentlichkeitsbeteiligung
- Abwägung der Stellungnahmen
- Satzungsbeschluss
- Bekanntmachung
In bestimmten Fällen kann ein vereinfachtes Verfahren angewendet werden.
Wie werden Ausnahmen und Befreiungen von Bebauungsplan-Festsetzungen geregelt?
Ausnahmen und Befreiungen von Bebauungsplan-Festsetzungen sind möglich:
Ausnahmen (§ 31 Abs. 1 BauGB):
- Müssen im Bebauungsplan ausdrücklich vorgesehen sein
- Können unter bestimmten Voraussetzungen zugelassen werden
- Beispiel: Überschreitung der Baugrenze für untergeordnete Bauteile
Befreiungen (§ 31 Abs. 2 BauGB):
- Möglich, auch wenn nicht im Bebauungsplan vorgesehen
- Erfordern besondere Gründe (z.B. städtebauliche Gründe, Härtefälle)
- Dürfen Grundzüge der Planung nicht berühren
- Öffentliche Belange nicht beeinträchtigen
- Nachbarliche Interessen berücksichtigen
Beide Möglichkeiten bieten Flexibilität bei der Anwendung des Bebauungsplans, unterliegen aber strengen Voraussetzungen.