Bad Salzungen (bis 1923: Salzungen) ist eine Kurstadt in Thüringen (Deutschland)
Bundesland
Thüringen
Landkreis
Wartburgkreis
Einwohner
22.976 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahlen
36433, 36469[2]
Vorwahlen
03695, 036925 (Ettenhausen a. d. Suhl, Kupfersuhl), 036929 (Etterwinden), 036963 (Dönges, Frauensee, Springen)
Adresse der Stadtverwaltung
Website
Öffnungszeiten
Montag: 08:30 - 12:00
Dienstag: 08:30 - 12:00
13:30 - 15:00
Mittwoch: 08:30 - 12:00
Donnerstag: 08:30 - 12:00
13:30 - 15:00
Freitag: 08:30 - 12:00
Samstag: Geschlossen
Sonntag: Geschlossen
Es gibt mehrere neuere Bebauungspläne und Entwicklungen in Bad Salzungen:
- Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 41 für den Neubau eines SB-Warenhauses mit Shops und Parkdeck auf dem ehemaligen Bahngelände (Kaufland).
- Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 49 für eine Seniorentages- und Wochenpflegestätte in Kombination mit behindertengerechten Wohnungen.
- Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 53 für den Neubau eines Elektrofachmarktes in der Bahnhofstraße.
- Bebauungsplan Nr. 57 für das Gesundheitshotel Am Keltenbad.
- Bebauungsplan Nr. 61 für die Gartenstadt Allendorf, 1. Teilabschnitt.
- Einfacher Bebauungsplan Nr. 64 zur Luftreinhaltung in der Innenstadt.
- Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 65 für einen Lebensmittelmarkt ALDI.
Zusätzlich gibt es Pläne für die Umnutzung der alten Bowlingbahn neben dem Bad Salzunger Stadion, die jedoch nicht direkt in den Bebauungsplänen aufgeführt sind.
FAQ
Was bedeutet "Baugrenze" im Bebauungsplan?
Eine Baugrenze im Bebauungsplan ist eine Linie, die die überbaubare Grundstücksfläche begrenzt. Wichtige Merkmale sind:
- Gebäude und Gebäudeteile dürfen die Baugrenze nicht überschreiten.
- Ein Zurückbleiben hinter der Baugrenze ist zulässig.
- Baugrenzen können ein Baufenster bilden, das den maximalen Bebauungsrahmen festlegt.
- Kleinere Bauteile wie Balkone oder Erker dürfen die Baugrenze in der Regel geringfügig überschreiten.
Baugrenzen dienen dazu, einheitliche Bebauungsstrukturen zu schaffen und ausreichende Abstände zwischen Gebäuden sicherzustellen.
Wie oft wird ein Flächennutzungsplan aktualisiert?
Die Aktualisierung eines Flächennutzungsplans erfolgt:
- Bei Bedarf: Wenn sich Rahmenbedingungen oder Ziele ändern
- Regelmäßige Überprüfung: Meist alle 10-15 Jahre
- Teilfortschreibungen: Für einzelne Bereiche oder Themen
- Gesamtfortschreibung: Bei umfassendem Änderungsbedarf
Faktoren, die eine Aktualisierung auslösen können:
- Demographischer Wandel
- Wirtschaftliche Entwicklungen
- Neue gesetzliche Vorgaben
- Veränderte Umweltbedingungen
Eine regelmäßige Anpassung stellt sicher, dass der FNP ein aktuelles Planungsinstrument bleibt.