Gera liegt im Norden des Vogtlands an der Weißen Elster im ostthüringischen Hügelland in etwa 200 Metern Höhe und gehört zur Metropolregion Mitteldeutschland. Hinter der Landeshauptstadt Erfurt steht Gera nach Fläche an zweiter und nach Bevölkerung hinter Jena an dritter Stelle im Freistaat Thüringen
Bundesland
Einwohner
91.368 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahlen
07545–07557
Vorwahlen
0365, 036695
Adresse der Stadtverwaltung
Website
Gemeinde Gera – Öffnungszeiten
- Montag:
- Dienstag:
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- Samstag:
- Sonntag:
- Der Haushaltsplan der Stadt Gera für 2025includes Investitionen von knapp 40 Millionen Euro, die auch für Bebauungs- und Entwicklungsvorhaben wie die Neue Mitte und andere städtische Projekte vorgesehen sind.
- Das Projekt Geras Neue Mitte bleibt ein IBA-Projekt und konzentriert sich auf die südliche Fläche mit den Standorten Haus am Brühl und Platz am KuK, mit dem Ziel, diese Flächen durch vorhabenbezogene Bebauungspläne zu entwickeln.
- Die Stadt Gera plant im Rahmen des Bundesprogramms Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren die Entwicklung einer nachhaltigen und multifunktionalen Innenstadt, einschließlich der Neuen Mitte und des Tietz-Quartiers.
- Es gibt auch Quartiersentwicklungen wie das Milchhof-Quartier und das Tietzquartier, die in enger Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung umgesetzt werden.
FAQ
Was ist der Unterschied zwischen Baugrenze und Baulinie?
Baugrenze und Baulinie sind beide Instrumente zur Steuerung der Bebauung, unterscheiden sich aber in ihrer Verbindlichkeit:
Baugrenze:
- Gebäude dürfen die Baugrenze nicht überschreiten.
- Ein Zurückbleiben hinter der Baugrenze ist zulässig.
- Bietet Flexibilität in der Platzierung des Gebäudes.
Baulinie:
- Gebäude müssen auf der Baulinie errichtet werden.
- Ein Zurückbleiben hinter der Baulinie ist nicht zulässig.
- Geringfügige Überschreitungen können zugelassen werden.
- Schafft eine einheitliche Bauflucht, z.B. entlang einer Straße.
Baulinien werden oft verwendet, um ein einheitliches Straßenbild zu erzeugen, während Baugrenzen mehr Gestaltungsspielraum lassen.
Was ist ein Flächennutzungsplan?
Ein Flächennutzungsplan (FNP) ist ein vorbereitender Bauleitplan, der die beabsichtigte städtebauliche Entwicklung für das gesamte Gemeindegebiet in groben Zügen darstellt. Er zeigt:
- Wohnbauflächen
- Gewerbliche Bauflächen
- Grünflächen
- Verkehrsflächen
- Flächen für Gemeinbedarf
Im Gegensatz zum Bebauungsplan ist der Flächennutzungsplan nicht rechtsverbindlich für Bürger, sondern dient als Richtlinie für die Verwaltung und als Grundlage für die Erstellung von Bebauungsplänen.