Greven (plattdeutsch Graiwen) ist eine Stadt im Kreis Steinfurt in Nordrhein-Westfalen
Bundesland
Regierungsbezirk
Kreis
Einwohner
37.700 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahl
48268
Vorwahlen
02571, 02575 Reckenfeld
Adresse der Stadtverwaltung
Website
Ortsteile
Hembergen, Maestrup, Pentrup, Hembergen, Maestrup, Pentrup
Gemeinde Greven – Öffnungszeiten
- Montag: 09:00 - 12:00
- Dienstag: 09:00 - 17:30
- Mittwoch: 09:00 - 12:00
- Donnerstag: 09:00 - 12:00
- Freitag: 09:00 - 12:00
- Samstag: Geschlossen
- Sonntag: Geschlossen
Der Bebauungsplan 22.8 "Emsinsel" in Greven ist aktuell und dient zu Informationszwecken. Für rechtsverbindliche Auskunft muss Kontakt mit der Stadtverwaltung aufgenommen werden. Zudem ist der Bebauungsplan im Amtsblatt der Stadt Greven vom 19. Dezember 2024 veröffentlicht worden, wo er während der Dienststunden eingesehen werden kann.
Ein weiteres Projekt betrifft den Neubau auf einem Brownfield in Greven, wo bereits ein rechtskräftiger Bebauungsplan für das GI-Areal vorliegt und der Rückbau der alten Produktionsimmobilie sowie der Neubau von Logistikflächen geplant sind.
FAQ
Was ist eine Veränderungssperre und wann wird sie erlassen?
Eine Veränderungssperre ist ein städtebauliches Sicherungsinstrument:
- Rechtliche Grundlage: § 14 BauGB
- Zweck: Sicherung der Planung während der Aufstellung eines Bebauungsplans
- Wirkung: Verbot bestimmter baulicher Veränderungen im Plangebiet
Erlassen wird sie:
- Nach Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan
- Wenn zu befürchten ist, dass Vorhaben die Planung erschweren könnten
- Durch Satzungsbeschluss der Gemeinde
Dauer:
- Zunächst zwei Jahre
- Verlängerbar um ein Jahr
- In besonderen Fällen nochmals um ein Jahr
Die Veränderungssperre schützt die Planungsabsichten der Gemeinde vor entgegenstehenden Entwicklungen.
Welche Rolle spielt der Flächennutzungsplan in der Stadtplanung?
Der Flächennutzungsplan (FNP) spielt eine zentrale Rolle in der Stadtplanung:
- Leitbild: Er stellt das städtebauliche Entwicklungskonzept für die Gesamtgemeinde dar.
- Koordination: Koordiniert verschiedene Nutzungsansprüche an den Boden.
- Vorbereitung: Bildet die Grundlage für detailliertere Bebauungspläne.
- Langfristigkeit: Plant die Entwicklung für 10-15 Jahre voraus.
- Abstimmung: Fördert die Zusammenarbeit mit Nachbargemeinden.
- Bürgerbeteiligung: Ermöglicht frühzeitige Einbindung der Öffentlichkeit.
Der FNP ist ein wichtiges Instrument für eine nachhaltige und geordnete Stadtentwicklung.