Hückelhoven (vormals Hückelhoven-Ratheim) ist eine Stadt im Kreis Heinsberg in Nordrhein-Westfalen, nahe der Grenze zu den Niederlanden.
Bundesland
Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk
Kreis
Einwohner
40.712 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahl
41836
Vorwahlen
02433, 02432, 02435, 02462
Adresse der Stadtverwaltung
Website
Ortsteile
Doverack, Grittern, Horst, ImSiel, Kaphof
Adressen:
1. Stadt Hückelhoven
Rathausplatz 1
41836 Hückelhoven
2. Bürgeramt Hückelhoven
Rathausplatz 1
41836 Hückelhoven
3. Ordnungsamt Hückelhoven
Rathausplatz 1
41836 Hückelhoven
Öffnungszeiten
Montag: 08:00 - 12:00
Dienstag: 08:00 - 12:00
14:00 - 15:00
Mittwoch: 08:00 - 12:00
Donnerstag: 08:00 - 12:00
Freitag: 08:00 - 12:00
Samstag: Geschlossen
Sonntag: Geschlossen
Die Stadt Hückelhoven plantSeveral Bebauungsprojekte und Initiativen:
- Eine Grüne Brücke zwischen Millicher Halde und Ruraue über die Gronewaldstrasse, die mit Landes- und Bundesförderungsmitteln realisiert werden soll, um Naherholungsgebiete zu verbinden und die Biodiversität zu fördern.
- Die Installation einer LED-Beleuchtung auf dem Radweg Baal-Ratheim, der auf der ehemaligen Bahntrasse gebaut wird und mit 50% von Land und Bund gefördert wird, um die Sicherheit und Nutzung des Radwegs zu erhöhen.
- Die Integration von regenerativen Energieformen wie Photovoltaik in neue Bebauungspläne, wobei mindestens 50% der nutzbaren Dachflächen mit Photovoltaikmodulen ausgestattet werden sollen.
- Die Verhinderung übermäßiger Versiegelung und die Schaffung von grünen Verweilzonen in neuen Bauvorhaben.
FAQ
Was bedeutet "Baugrenze" im Bebauungsplan?
Eine Baugrenze im Bebauungsplan ist eine Linie, die die überbaubare Grundstücksfläche begrenzt. Wichtige Merkmale sind:
- Gebäude und Gebäudeteile dürfen die Baugrenze nicht überschreiten.
- Ein Zurückbleiben hinter der Baugrenze ist zulässig.
- Baugrenzen können ein Baufenster bilden, das den maximalen Bebauungsrahmen festlegt.
- Kleinere Bauteile wie Balkone oder Erker dürfen die Baugrenze in der Regel geringfügig überschreiten.
Baugrenzen dienen dazu, einheitliche Bebauungsstrukturen zu schaffen und ausreichende Abstände zwischen Gebäuden sicherzustellen.
Welche rechtliche Verbindlichkeit hat ein Flächennutzungsplan?
Die rechtliche Verbindlichkeit eines Flächennutzungsplans ist begrenzt:
- Keine direkte Rechtswirkung gegenüber Bürgern
- Bindend für Behörden und öffentliche Planungsträger
- Grundlage für die Aufstellung von Bebauungsplänen
- "Anpassungspflicht" für Bebauungspläne an den FNP
- Keine unmittelbare Grundlage für die Erteilung von Baugenehmigungen
- Möglichkeit der Normenkontrollklage für bestimmte Betroffene
Der FNP dient als strategisches Planungsinstrument und entfaltet seine Wirkung hauptsächlich innerhalb der Verwaltung und gegenüber anderen Planungsträgern.