Johanngeorgenstadt ist eine Bergstadt im sächsischen Erzgebirgskreis
Bundesland
Landkreis
Erzgebirgskreis
Einwohner
3758 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahl
08349
Vorwahl
03773
Adresse der Stadtverwaltung
Website
Adressen:
1. Stadtverwaltung Johanngeorgenstadt
Hauptstraße 15
08349 Johanngeorgenstadt
2. Finanzamt Aue
Bahnhofstraße 1
08280 Aue
3. Ordnungsamt Johanngeorgenstadt
Hauptstraße 15
08349 Johanngeorgenstadt
Gemeinde Johanngeorgenstadt – Öffnungszeiten
- Montag: Geschlossen
- Dienstag: 09:00 - 12:00
13:00 - 17:00
- Mittwoch: Geschlossen
- Donnerstag: 09:00 - 12:00
13:00 - 15:30
- Freitag: Geschlossen
- Samstag: Geschlossen
- Sonntag: Geschlossen
Die Stadt Johanngeorgenstadt hat einen Prozess zur Erstellung eines neuen Flächennutzungs- und Bebauungsplans gestartet, bei dem die Bürger aktiv eingebunden werden. Ein Info- und Gesprächsabend markierte den Beginn dieser Beteiligungsphase, bei der die Einwohner aufgerufen sind, Anregungen und Ideen für den künftigen Bebauungsplan einzubringen. Briefkästen, gestaltet von Kitakindern, dienen zur Sammlung der Vorschläge.
Die Stadt verfolgt das Ziel, durch kreative und informative Dialogveranstaltungen viele Bewohner und Akteure in den Planungsprozess einzubeziehen. Das Projekt "Johanngeorgenstadt2054" soll den Planungsprozess öffnen und die Beteiligung der Bevölkerung fördern.
Zudem wurde im Mai 2024 das neue Integrierte Stadtentwicklungskonzept (INSEK) für Johanngeorgenstadt beschlossen, das als Grundlage für die zukünftige Bauleitplanung dient und auf einer engagierten Zusammenarbeit zwischen Stadtverwaltung, Stadträten, lokalen Unternehmen und den Bewohnern basiert.
FAQ
Was ist ein einfacher Bebauungsplan?
Ein einfacher Bebauungsplan ist ein Bebauungsplan, der nicht alle Mindestfestsetzungen eines qualifizierten Bebauungsplans enthält. Charakteristika sind:
- Er regelt nur einzelne Aspekte der städtebaulichen Ordnung.
- Fehlende Festsetzungen werden nach § 34 oder § 35 BauGB beurteilt.
- Er wird oft in bereits bebauten Gebieten eingesetzt, um bestehende Strukturen zu erhalten oder behutsam weiterzuentwickeln.
Einfache Bebauungspläne bieten mehr Flexibilität, erfordern aber eine sorgfältigere Prüfung bei Bauanträgen.
Wie oft wird ein Flächennutzungsplan aktualisiert?
Die Aktualisierung eines Flächennutzungsplans erfolgt:
- Bei Bedarf: Wenn sich Rahmenbedingungen oder Ziele ändern
- Regelmäßige Überprüfung: Meist alle 10-15 Jahre
- Teilfortschreibungen: Für einzelne Bereiche oder Themen
- Gesamtfortschreibung: Bei umfassendem Änderungsbedarf
Faktoren, die eine Aktualisierung auslösen können:
- Demographischer Wandel
- Wirtschaftliche Entwicklungen
- Neue gesetzliche Vorgaben
- Veränderte Umweltbedingungen
Eine regelmäßige Anpassung stellt sicher, dass der FNP ein aktuelles Planungsinstrument bleibt.