Oldenburg (niederdeutsch: Ollnborg, saterfriesisch: Ooldenbuurich) ist eine kreisfreie Stadt in Niedersachsen
Bundesland
Einwohner
167.081 (31. Dez. 2017)
Postleitzahlen
26121–26135
Vorwahl
0441
Adresse der Stadtverwaltung
Website
Ortsteile
Altgalendorf, Barensdorf, Brök, Bruch, Dannau, Ehlerstorf, Eitz, Ellerbusch, Ernsthausen, Farve, Farverburg, Friederikenhof, Friedrichstal, Fuhrau, Geschenberg, Giddendorf, Grammdorf, Großwessek, Hohelieth, Hohenstein, HufeMhle, Jahnshof, Johannisdorf, Kleinwessek, Lbbersdorf, Mhlenkate, Reuterweide, Schafweide, SchwarzerLappen, Seegalendorf, Techelwitz, Wandelwitz, Wasbuck, Wsten, Altgalendorf, Barensdorf, Brök, Bruch, Dannau, Ehlerstorf
Adressen:
1. Stadt Oldenburg, Rathaus, Am Markt 1, 26122 Oldenburg
2. Landkreis Oldenburg, Ammerländer Heerstraße 24, 26129 Oldenburg
3. Agentur für Arbeit Oldenburg, Ammerländer Heerstraße 11, 26129 Oldenburg
Gemeinde Oldenburg – Öffnungszeiten
- Montag:
- Dienstag:
- Mittwoch:
- Donnerstag:
- Freitag:
- Samstag:
- Sonntag:
Die Stadt Oldenburg hat kürzlichSeveral neuere Entwicklungen im Bereich der Bebauungspläne bekanntgegeben:
- Für das ehemalige Prull-Grundstück am Scheideweg plant Prull den Neubau eines Mehrfamilienhauses und eine Büronutzung, trotz dass die Stadt eine höhere Ausnutzung der Grundstücke und eine Nachverdichtung wünschenswert findet, was jedoch nur durch ein Bebauungsplanverfahren realisierbar wäre, das von Prull nicht gewünscht ist.
- Der vorhabenbezogene Bebauungsplan 67 (Lindenhofsgarten) sieht die Errichtung von zwei dreistöckigen Wohngebäuden und eines Wohn- und Geschäftshauses im Bereich der unteren Nadorster Straße vor, um die städtebauliche Aufwertung des Gebietes zu fördern.
- Im Rahmen des städtebaulichen Entwicklungskonzepts zur Steuerung der Innenentwicklung werden bestehende Bebauungspläne überarbeitet, um eine angemessene Nachverdichtung und eine Versiegelungsbegrenzung von Grundstücken zu erreichen, sowie um dem Ortsbild entsprechende Strukturen zu sichern.
FAQ
Was bedeutet "Baugrenze" im Bebauungsplan?
Eine Baugrenze im Bebauungsplan ist eine Linie, die die überbaubare Grundstücksfläche begrenzt. Wichtige Merkmale sind:
- Gebäude und Gebäudeteile dürfen die Baugrenze nicht überschreiten.
- Ein Zurückbleiben hinter der Baugrenze ist zulässig.
- Baugrenzen können ein Baufenster bilden, das den maximalen Bebauungsrahmen festlegt.
- Kleinere Bauteile wie Balkone oder Erker dürfen die Baugrenze in der Regel geringfügig überschreiten.
Baugrenzen dienen dazu, einheitliche Bebauungsstrukturen zu schaffen und ausreichende Abstände zwischen Gebäuden sicherzustellen.
Was ist eine Grundflächenzahl (GRZ) im Bebauungsplan?
Die Grundflächenzahl (GRZ) ist ein Maß für die Intensität der Bebauung eines Grundstücks. Sie gibt an, welcher Anteil des Baugrundstücks maximal überbaut werden darf. Beispiele:
- GRZ 0,4: 40% der Grundstücksfläche dürfen überbaut werden
- GRZ 0,6: 60% der Grundstücksfläche dürfen überbaut werden
Zur überbauten Fläche zählen:
- Gebäude
- Garagen und überdachte Stellplätze
- Nebenanlagen wie Terrassen oder Schwimmbäder
Die GRZ dient dazu, eine ausreichende Durchgrünung und Versickerungsfläche sicherzustellen und eine Überdichtung zu verhindern.