Wielenbach ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Weilheim-Schongau
Bundesland
Regierungsbezirk
Oberbayern
Landkreis
Weilheim-Schongau
Einwohner
3301 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahlen
82407, 82362
Vorwahlen
0881, 08158
Adresse der Gemeinde
Website
Ortsteile
AmHardt-Siedlung, Hardt, Hardt-Siedlung, Hirschberg-Alm, Kerschlach, Monatshausen, Moosschwaige, Neu-Seeheim, Oberhirschberg, Rauchmoos, Rößlberg, Steinberg, Unterhausen, Unterhirschberg, Wilzhofen, AmHardt-Siedlung, Hardt, Hardt-Siedlung, Hirschberg-Alm, Kerschlach, Monatshausen, Moosschwaige, Neu-Seeheim, Oberhirschberg, Rauchmoos, Rößlberg, Steinberg, Unterhausen, Unterhirschberg, Wilzhofen
Adressen:
1. Gemeinde Wielenbach, Hauptstraße 1, 82399 Wielenbach
2. Standesamt Wielenbach, Hauptstraße 1, 82399 Wielenbach
3. Bürgerbüro Wielenbach, Hauptstraße 1, 82399 Wielenbach
Gemeinde Wielenbach – Öffnungszeiten
- Montag: 08:00 - 11:30
- Dienstag: 08:00 - 11:30
- Mittwoch: 08:00 - 11:30
- Donnerstag: 08:00 - 11:30
- Freitag: 08:00 - 11:30
- Samstag: Geschlossen
- Sonntag: Geschlossen
FAQ
Was ist eine Veränderungssperre und wann wird sie erlassen?
Eine Veränderungssperre ist ein städtebauliches Sicherungsinstrument:
- Rechtliche Grundlage: § 14 BauGB
- Zweck: Sicherung der Planung während der Aufstellung eines Bebauungsplans
- Wirkung: Verbot bestimmter baulicher Veränderungen im Plangebiet
Erlassen wird sie:
- Nach Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan
- Wenn zu befürchten ist, dass Vorhaben die Planung erschweren könnten
- Durch Satzungsbeschluss der Gemeinde
Dauer:
- Zunächst zwei Jahre
- Verlängerbar um ein Jahr
- In besonderen Fällen nochmals um ein Jahr
Die Veränderungssperre schützt die Planungsabsichten der Gemeinde vor entgegenstehenden Entwicklungen.
Wie werden Ausnahmen und Befreiungen von Bebauungsplan-Festsetzungen geregelt?
Ausnahmen und Befreiungen von Bebauungsplan-Festsetzungen sind möglich:
Ausnahmen (§ 31 Abs. 1 BauGB):
- Müssen im Bebauungsplan ausdrücklich vorgesehen sein
- Können unter bestimmten Voraussetzungen zugelassen werden
- Beispiel: Überschreitung der Baugrenze für untergeordnete Bauteile
Befreiungen (§ 31 Abs. 2 BauGB):
- Möglich, auch wenn nicht im Bebauungsplan vorgesehen
- Erfordern besondere Gründe (z.B. städtebauliche Gründe, Härtefälle)
- Dürfen Grundzüge der Planung nicht berühren
- Öffentliche Belange nicht beeinträchtigen
- Nachbarliche Interessen berücksichtigen
Beide Möglichkeiten bieten Flexibilität bei der Anwendung des Bebauungsplans, unterliegen aber strengen Voraussetzungen.