Das im Kreis Steinfurt/Deutschland, Bundesland Nordrhein-Westfalen liegende Stadtgebiet wird auch der Region Tecklenburger Land zugeordnet. Die Kleinstadt Hörstel (plattdeutsch Hüörsel) befindet sich am nordwestlichsten Ausläufer des Teutoburger Waldes
Bundesland
Regierungsbezirk
Kreis
Einwohner
20.506 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahl
48477
Vorwahlen
05454, 05459, 05978
Adresse der Stadtverwaltung
Website
Ortsteile
Elseck, Glashütte, Gravenhorst, Hagenort, Harkenberg, Knobben, Ostenwalde, Poggenort, Schultenort, Uthuisen
Adressen:
1. Stadt Hörstel
Rathausplatz 1
48477 Hörstel
2. Bürgeramt Hörstel
Rathausplatz 1
48477 Hörstel
3. Ordnungsamt Hörstel
Rathausplatz 1
48477 Hörstel
Gemeinde Hörstel – Öffnungszeiten
- Montag: 08:00 - 12:00
- Dienstag: 08:00 - 12:00
14:00 - 15:00
- Mittwoch: 08:00 - 12:00
- Donnerstag: 08:00 - 12:00
- Freitag: 08:00 - 12:00
- Samstag: Geschlossen
- Sonntag: Geschlossen
Der Bebauungsplan „Beyer-Deiting“ im Stadtteil Bevergern wurde am 24.06.2020 mit einstimmigem Beschluss des Rates bestätigt. Dieser Plan war nach intensiver Vorarbeit der Bauverwaltung und interfraktionellen Absprachen in der „Biber-Runde“ vorbereitet. Trotz langer Kenntnis der Pläne durch alle Parteien hatte die CDU Bedenken geäußert, die jedoch nicht den Konsens der anderen Parteien im Rat beeinflussten.
Zusätzlich ist die Entwicklung des ehemaligen Flugplatzareals in Hörstel als Energie-Innovationspark geplant, mit Schwerpunkten auf nachhaltiger Energieversorgung, Photovoltaik-Anlagen und einem intelligenten Stromnetz.
FAQ
Was ist eine Veränderungssperre und wann wird sie erlassen?
Eine Veränderungssperre ist ein städtebauliches Sicherungsinstrument:
- Rechtliche Grundlage: § 14 BauGB
- Zweck: Sicherung der Planung während der Aufstellung eines Bebauungsplans
- Wirkung: Verbot bestimmter baulicher Veränderungen im Plangebiet
Erlassen wird sie:
- Nach Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan
- Wenn zu befürchten ist, dass Vorhaben die Planung erschweren könnten
- Durch Satzungsbeschluss der Gemeinde
Dauer:
- Zunächst zwei Jahre
- Verlängerbar um ein Jahr
- In besonderen Fällen nochmals um ein Jahr
Die Veränderungssperre schützt die Planungsabsichten der Gemeinde vor entgegenstehenden Entwicklungen.
Was bedeutet "öffentliche Auslegung" bei Bebauungsplänen?
Die öffentliche Auslegung ist ein wichtiger Teil des Bebauungsplanverfahrens:
- Dauer: Mindestens ein Monat
- Ort: Meist im Rathaus oder Bauamt
- Inhalt: Planentwurf, Begründung, wesentliche umweltbezogene Stellungnahmen
- Zweck: Information der Öffentlichkeit und Möglichkeit zur Stellungnahme
- Ankündigung: Eine Woche vorher in ortsüblicher Weise (z.B. Amtsblatt, Zeitung)
Während der Auslegung können Bürger Anregungen und Bedenken äußern, die im weiteren Verfahren berücksichtigt werden müssen.