Kamen (niederdeutsch: Kaomen) ist eine nordrhein-westfälische Hansestadt des östlichen Ruhrgebietes und gehört zum Kreis Unna
Bundesland
Regierungsbezirk
Kreis
Einwohner
42.544 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahl
59174
Vorwahl
02307
Adresse der Stadtverwaltung
Website
Ortsteile
Derne, Derne
Adressen:
1. Stadt Kamen - Rathausplatz 1, 59174 Kamen
2. Kreis Unna - Lindenplatz 1, 59425 Unna
3. Agentur für Arbeit Unna - Bahnhofstraße 38, 59423 Unna
Gemeinde Kamen – Öffnungszeiten
- Montag: 08:00 - 12:00
- Dienstag: 08:00 - 12:00
- Mittwoch: 08:00 - 12:00
- Donnerstag: 08:00 - 12:00
14:00 - 15:00
- Freitag: 08:00 - 12:00
- Samstag: Geschlossen
- Sonntag: Geschlossen
Der Rat der Stadt Kamen hat den Bebauungsplan Nr. 07 Ka-SK „Buschweg“ beschlossen, der die Neuausweisung von Bauflächen für den Neubau von Einfamilienhäusern am westlichen Ortsrand von Südkamen vorsieht. Das Projekt umfasst 28 neue Wohneinheiten, darunter 3 Doppelhäuser und 22 freistehende Einfamilienhäuser, und integriert bestehende Gebäude. Eine Änderung des Flächennutzungsplanes im Parallelverfahren wurde durchgeführt. Die Umweltprüfung und der Umweltbericht sind Teil der Begründung des Bebauungsplans.
FAQ
Was bedeutet "Baugrenze" im Bebauungsplan?
Eine Baugrenze im Bebauungsplan ist eine Linie, die die überbaubare Grundstücksfläche begrenzt. Wichtige Merkmale sind:
- Gebäude und Gebäudeteile dürfen die Baugrenze nicht überschreiten.
- Ein Zurückbleiben hinter der Baugrenze ist zulässig.
- Baugrenzen können ein Baufenster bilden, das den maximalen Bebauungsrahmen festlegt.
- Kleinere Bauteile wie Balkone oder Erker dürfen die Baugrenze in der Regel geringfügig überschreiten.
Baugrenzen dienen dazu, einheitliche Bebauungsstrukturen zu schaffen und ausreichende Abstände zwischen Gebäuden sicherzustellen.
Was bedeutet "öffentliche Auslegung" bei Bebauungsplänen?
Die öffentliche Auslegung ist ein wichtiger Teil des Bebauungsplanverfahrens:
- Dauer: Mindestens ein Monat
- Ort: Meist im Rathaus oder Bauamt
- Inhalt: Planentwurf, Begründung, wesentliche umweltbezogene Stellungnahmen
- Zweck: Information der Öffentlichkeit und Möglichkeit zur Stellungnahme
- Ankündigung: Eine Woche vorher in ortsüblicher Weise (z.B. Amtsblatt, Zeitung)
Während der Auslegung können Bürger Anregungen und Bedenken äußern, die im weiteren Verfahren berücksichtigt werden müssen.