Manching ist ein Markt im oberbayerischen Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm und liegt südöstlich von Ingolstadt
Bundesland
Regierungsbezirk
Oberbayern
Landkreis
Einwohner
12.829 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahl
85077
Vorwahl
08459
Adresse derMarktverwaltung
Website
Ortsteile
Forstwiesen, Rottmannshart, Forstwiesen, Rottmannshart
Adressen:
1. Gemeindeverwaltung Manching, Hauptstraße 1, 85077 Manching
2. Standesamt Manching, Hauptstraße 1, 85077 Manching
3. Ordnungsamt Manching, Hauptstraße 1, 85077 Manching
Gemeinde Manching – Öffnungszeiten
- Montag:
- Dienstag:
- Mittwoch:
- Donnerstag:
- Freitag:
- Samstag:
- Sonntag:
- Erstellung und Umsetzung von verschiedenen Bebauungsplänen wie z.B. Baugebiet Manching Fischerlohe, Manching Ankoferfeld, Pichl West II, Oberstimm Wiegartenweg und Wohnraum Pichl Mitte.
- Aufstellung vorhabenbezogener Bebauungsplan für das Baugebiet Niederstimm West, derzeit im Verfahren.
- Anpassung des alten Bebauungsplans für das Bau- und Gewerbegebiet Manching QuickMix, um mehr Wohn- und Mischnutzung zu ermöglichen.
- Planungen für das neue Gewerbegebiet in der Max-Immelmann-Kaserne Oberstimm, Teilankauf des Kasernengrundstücks kurz vor Umsetzung.
- Technologiepark Manching gegenüber Airbus, intensive Verhandlungen mit dem Wirtschafts- und Wissenschaftsministerium laufen.
FAQ
Was ist ein Bebauungsplan?
Ein Bebauungsplan ist ein rechtsverbindliches Dokument der Stadtplanung, das detailliert festlegt, wie Grundstücke in einem bestimmten Gebiet bebaut und genutzt werden dürfen. Er enthält wichtige Informationen wie:
- Art der baulichen Nutzung (z.B. Wohngebiet, Gewerbegebiet)
- Maß der baulichen Nutzung (z.B. Höhe und Dichte der Bebauung)
- Bauweise und überbaubare Grundstücksflächen
- Verkehrsflächen und Grünflächen
Bebauungspläne sind das zentrale Instrument zur Steuerung der städtebaulichen Entwicklung auf lokaler Ebene und dienen als Grundlage für Baugenehmigungen.
Was ist eine Veränderungssperre und wann wird sie erlassen?
Eine Veränderungssperre ist ein städtebauliches Sicherungsinstrument:
- Rechtliche Grundlage: § 14 BauGB
- Zweck: Sicherung der Planung während der Aufstellung eines Bebauungsplans
- Wirkung: Verbot bestimmter baulicher Veränderungen im Plangebiet
Erlassen wird sie:
- Nach Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan
- Wenn zu befürchten ist, dass Vorhaben die Planung erschweren könnten
- Durch Satzungsbeschluss der Gemeinde
Dauer:
- Zunächst zwei Jahre
- Verlängerbar um ein Jahr
- In besonderen Fällen nochmals um ein Jahr
Die Veränderungssperre schützt die Planungsabsichten der Gemeinde vor entgegenstehenden Entwicklungen.