Die als „Reiterstadt“ bekannte Universitätsstadt ist mit Cloppenburg eine der beiden Kreisstädte im Oldenburger Münsterland und wird in der Raumordnung des Landes Niedersachsen als Mittelzentrum geführt. Vechta [.mw-parser-output .IPA a{text-decoration:none}ˈfɛçta] (plattdeutsch Vechte) ist die Kreisstadt und gleichzeitig größte Stadt des gleichnamigen Landkreises im westlichen Niedersachsen sowie eine selbständige Gemeinde
Bundesland
Landkreis
Einwohner
33.309 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahl
49377
Vorwahlen
04441,04447 (Langförden)
Adresse der Stadtverwaltung
Website
Ortsteile
Hagen, Holzhausen, Oythe, Petersburg, Rieden, Stukenborg, Telbrake, Tonnenmoor, VordemMoore, Hagen, Holzhausen, Oythe, Petersburg, Rieden, Stukenborg, Telbrake, Tonnenmoor, VordemMoore
Adressen:
1. Stadt Vechta, Am Schloßgarten 1, 49377 Vechta
2. Land Niedersachsen, Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Am Alten Postweg 1, 49377 Vechta
3. Agentur für Arbeit Vechta, Bremer Str. 5, 49377 Vechta
Gemeinde Vechta – Öffnungszeiten
- Montag: 09:00 - 12:30
- Dienstag: 09:00 - 12:30
- Mittwoch: 09:00 - 12:30
- Donnerstag: 09:00 - 12:30
14:00 - 15:30
- Freitag: 09:00 - 12:30
- Samstag: Geschlossen
- Sonntag: Geschlossen
FAQ
Was bedeutet "Erschließung" im Kontext eines Bebauungsplans?
"Erschließung" im Bebauungsplan bezieht sich auf die Bereitstellung der notwendigen Infrastruktur, um ein Grundstück nutzbar und bebaubar zu machen. Dies umfasst:
- Verkehrserschließung: Straßen, Wege, Parkplätze
- Technische Erschließung: Anschlüsse an Wasser-, Abwasser-, Strom- und Gasnetze
- Kommunikationsinfrastruktur: Telefon- und Internetleitungen
- Entwässerung: Regenwasserableitung und ggf. Versickerungsanlagen
- Öffentliche Einrichtungen: z.B. Straßenbeleuchtung, Bushaltestellen
Der Bebauungsplan legt fest, wie die Erschließung erfolgen soll und welche Flächen dafür vorgesehen sind. Die Kosten der Erschließung können teilweise auf die Grundstückseigentümer umgelegt werden.
Was ist eine Grundflächenzahl (GRZ) im Bebauungsplan?
Die Grundflächenzahl (GRZ) ist ein Maß für die Intensität der Bebauung eines Grundstücks. Sie gibt an, welcher Anteil des Baugrundstücks maximal überbaut werden darf. Beispiele:
- GRZ 0,4: 40% der Grundstücksfläche dürfen überbaut werden
- GRZ 0,6: 60% der Grundstücksfläche dürfen überbaut werden
Zur überbauten Fläche zählen:
- Gebäude
- Garagen und überdachte Stellplätze
- Nebenanlagen wie Terrassen oder Schwimmbäder
Die GRZ dient dazu, eine ausreichende Durchgrünung und Versickerungsfläche sicherzustellen und eine Überdichtung zu verhindern.