Ahrensfelde ist eine amtsfreie Gemeinde im äußersten Süden des Landkreises Barnim in Brandenburg, die vom Berliner Ring durchquert wird
Bundesland
Brandenburg
Landkreis
Barnim
Einwohner
14.011 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahl
16356
Vorwahlen
030, 03338, 033394
Adresse der Gemeinde
Website
Ortsteile
Ahrensburgerredder, BraunerHirsch, Dänenteich, Ahrensburgerredder, BraunerHirsch, Dänenteich
Öffnungszeiten
Montag: Geschlossen
Dienstag: 09:00 - 12:00
14:00 - 17:00
Mittwoch: Geschlossen
Donnerstag: 09:00 - 12:00
Freitag: 09:00 - 12:00
Samstag: Geschlossen
Sonntag: Geschlossen
- Im Ortsteil Eiche in Ahrensfelde wurde der Entwurf des Bebauungsplans „Wohnen am Mühlenberg“ von der Gemeindevertretung beschlossen, um neue Häuser und die langfristige Erhaltung des dortigen Gewerbes zu ermöglichen.
- An der Ahrensfelder Chaussee in Berlin-Lichtenberg wird ein neues Wohngebiet mit etwa 130 Wohneinheiten und ergänzenden Nutzungen in den Erdgeschosszonen entwickelt, einschließlich eines Nahversorgers und gewerblich nutzbarer Flächen.
- An der Lindenberger Straße in Ahrensfelde soll ein neues Wohngebiet entstehen, trotz Bedenken der Bevölkerung; ein Stadtplaner hat Vorschläge erarbeitet, um den dörflichen Charakter zu bewahren.
FAQ
Welche Rolle spielt der Flächennutzungsplan in der Stadtplanung?
Der Flächennutzungsplan (FNP) spielt eine zentrale Rolle in der Stadtplanung:
- Leitbild: Er stellt das städtebauliche Entwicklungskonzept für die Gesamtgemeinde dar.
- Koordination: Koordiniert verschiedene Nutzungsansprüche an den Boden.
- Vorbereitung: Bildet die Grundlage für detailliertere Bebauungspläne.
- Langfristigkeit: Plant die Entwicklung für 10-15 Jahre voraus.
- Abstimmung: Fördert die Zusammenarbeit mit Nachbargemeinden.
- Bürgerbeteiligung: Ermöglicht frühzeitige Einbindung der Öffentlichkeit.
Der FNP ist ein wichtiges Instrument für eine nachhaltige und geordnete Stadtentwicklung.
Wie werden Ausnahmen und Befreiungen von Bebauungsplan-Festsetzungen geregelt?
Ausnahmen und Befreiungen von Bebauungsplan-Festsetzungen sind möglich:
Ausnahmen (§ 31 Abs. 1 BauGB):
- Müssen im Bebauungsplan ausdrücklich vorgesehen sein
- Können unter bestimmten Voraussetzungen zugelassen werden
- Beispiel: Überschreitung der Baugrenze für untergeordnete Bauteile
Befreiungen (§ 31 Abs. 2 BauGB):
- Möglich, auch wenn nicht im Bebauungsplan vorgesehen
- Erfordern besondere Gründe (z.B. städtebauliche Gründe, Härtefälle)
- Dürfen Grundzüge der Planung nicht berühren
- Öffentliche Belange nicht beeinträchtigen
- Nachbarliche Interessen berücksichtigen
Beide Möglichkeiten bieten Flexibilität bei der Anwendung des Bebauungsplans, unterliegen aber strengen Voraussetzungen.