Bassum (plattdeutsch: Bassen) ist eine Stadt im Landkreis Diepholz in Niedersachsen mit 15.818 Einwohnern.
Bundesland
Landkreis
Einwohner
16.289 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahl
27211
Vorwahlen
04241, 04248, 04249, 04244
Adresse der Stadtverwaltung
Website
Ortsteile
Albringhausen, Apelstedt, Diek, Dimhausen, Döhren, Eschenhausen, GroßHenstedt, GroßHollwedel, GroßRingmar, Haft, Hassel, Helldiek, Hollwedel, Karrenbruch, Katenkamp, KleinHollwedel, KleinRingmar, Klenkenborstel, Klövenhausen, Kolloge, Lahof, Lowe, Möhlenhof, Nienhaus, Nstedt, Osterbinde, Pannstedt, Schieren, Schorlingborstel, Wedehorn, Wichenhausen, Wiebusch, Albringhausen, Apelstedt, Diek, Dimhausen, Döhren, Eschenhausen, GroßHenstedt, GroßHollwedel
Gemeinde Bassum – Öffnungszeiten
- Montag: 09:00 - 12:00
- Dienstag: 09:00 - 12:00
- Mittwoch: 09:00 - 12:00
- Donnerstag: 09:00 - 12:00
- Freitag: 09:00 - 12:00
- Samstag: Geschlossen
- Sonntag: Geschlossen
Ein neues Baugebiet in Bramstedt, einem Ortsteil von Bassum, ist im Entstehen. Hier wurden 40.000 qm an der Dorfstraße erworben, auf denen bis zu 50 Wohneinheiten entstehen sollen. Der Bebauungsplan schließt den Einsatz fossiler Brennstoffe zur Beheizung aus und fordert Grün- oder Blühflächen anstelle von Kies- und Schottergärten. Die Grundstücke können zum Festpreis von 133 €/qm erworben werden, inklusive Anliegerkosten und mit geplanter Erschließung durch DSL-Glasfaseranschluss.
FAQ
Was bedeutet "öffentliche Auslegung" bei Bebauungsplänen?
Die öffentliche Auslegung ist ein wichtiger Teil des Bebauungsplanverfahrens:
- Dauer: Mindestens ein Monat
- Ort: Meist im Rathaus oder Bauamt
- Inhalt: Planentwurf, Begründung, wesentliche umweltbezogene Stellungnahmen
- Zweck: Information der Öffentlichkeit und Möglichkeit zur Stellungnahme
- Ankündigung: Eine Woche vorher in ortsüblicher Weise (z.B. Amtsblatt, Zeitung)
Während der Auslegung können Bürger Anregungen und Bedenken äußern, die im weiteren Verfahren berücksichtigt werden müssen.
Welche Rolle spielt der Flächennutzungsplan in der Stadtplanung?
Der Flächennutzungsplan (FNP) spielt eine zentrale Rolle in der Stadtplanung:
- Leitbild: Er stellt das städtebauliche Entwicklungskonzept für die Gesamtgemeinde dar.
- Koordination: Koordiniert verschiedene Nutzungsansprüche an den Boden.
- Vorbereitung: Bildet die Grundlage für detailliertere Bebauungspläne.
- Langfristigkeit: Plant die Entwicklung für 10-15 Jahre voraus.
- Abstimmung: Fördert die Zusammenarbeit mit Nachbargemeinden.
- Bürgerbeteiligung: Ermöglicht frühzeitige Einbindung der Öffentlichkeit.
Der FNP ist ein wichtiges Instrument für eine nachhaltige und geordnete Stadtentwicklung.