Baunatal (benannt nach dem Fulda-Nebenfluss Bauna) ist eine Mittelstadt im nordhessischen Landkreis Kassel. Sie entstand am 1
Bundesland
Regierungsbezirk
Landkreis
Einwohner
27.906 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahl
34225
Vorwahlen
0561, 05601, 05665
Adresse der Stadtverwaltung
Website
Ortsteile
Eschbach, Fehrenberg, Gertrudenstift, ImGerott, Eschbach, Fehrenberg, Gertrudenstift, ImGerott
Gemeinde Baunatal – Öffnungszeiten
- Montag: 09:00 - 12:00
- Dienstag: 09:00 - 12:00
- Mittwoch: 09:00 - 12:00
- Donnerstag: 09:00 - 12:00
- Freitag: 09:00 - 12:00
- Samstag: Geschlossen
- Sonntag: Geschlossen
- Der Bebauungsplan für Großenritte Nord wird aufgrund mangelnder Verkaufsbereitschaft der Eigentümer und ökonomischer Bedenken eingestellt.
- Stattdessen wird eine Bebauung von etwa 5 Hektar im Süden von Großenritte, im Gebiet Sommerbachsäcker, vorangetrieben.
- Für eine 1,3 Hektar große Fläche im Süden besteht bereits seit 1988 ein Bebauungsplan, und weitere Flächen westlich und östlich der Sommerbachstraße sind für zukünftige Erweiterungen vorgesehen.
- Die FDP unterstützt die Bebauung im Süden zur Steigerung der Eigentumsquote, während die GRÜNEN ökologische und nachhaltige Bauweisen fordern.
- Die CDU fordert detaillierte Planungen und Berücksichtigung von Verkehrsbelastung, ökologischen Bauweisen und sozialer Infrastruktur.
- Die SPD bleibt neutral und abwartend bis detaillierte Planungen vorliegen.
- Bürgermeister Henry Richter betont die Bedeutung eines ausgewogenen Wohnraumangebots und priorisiert die Innenentwicklung und Nutzung von Baulücken.
FAQ
Was ist eine Geschossflächenzahl (GFZ) im Bebauungsplan?
Die Geschossflächenzahl (GFZ) ist ein Maß für die Intensität der Bebauung eines Grundstücks in Bezug auf die Geschossfläche. Sie gibt an, wie viel Quadratmeter Geschossfläche je Quadratmeter Grundstücksfläche zulässig sind. Beispiele:
- GFZ 0,8: Die Geschossfläche darf 80% der Grundstücksfläche betragen
- GFZ 1,2: Die Geschossfläche darf 120% der Grundstücksfläche betragen
Zur Geschossfläche zählen die Flächen aller Vollgeschosse, einschließlich der Umfassungswände. Die GFZ ermöglicht eine Steuerung der Bebauungsdichte und beeinflusst das Erscheinungsbild eines Gebiets.
Was bedeutet "öffentliche Auslegung" bei Bebauungsplänen?
Die öffentliche Auslegung ist ein wichtiger Teil des Bebauungsplanverfahrens:
- Dauer: Mindestens ein Monat
- Ort: Meist im Rathaus oder Bauamt
- Inhalt: Planentwurf, Begründung, wesentliche umweltbezogene Stellungnahmen
- Zweck: Information der Öffentlichkeit und Möglichkeit zur Stellungnahme
- Ankündigung: Eine Woche vorher in ortsüblicher Weise (z.B. Amtsblatt, Zeitung)
Während der Auslegung können Bürger Anregungen und Bedenken äußern, die im weiteren Verfahren berücksichtigt werden müssen.