bis Ende des 20. Jahrhundert bis 1918 war sie Residenzstadt der Herzöge von Sachsen-Coburg, von der Mitte des 19. Sie zählt zur Metropolregion Nürnberg. Jahrhunderts Garnisonsstadt; seit 1971 ist Coburg Standort einer Fachhochschule
Bundesland
Regierungsbezirk
Oberfranken
Einwohner
40.955 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahl
96450
Vorwahl
09561
Adresse der Stadtverwaltung
Website
Ortsteile
Löbelstein, Löbelstein
Gemeinde Coburg – Öffnungszeiten
- Montag: 07:30 - 16:00
- Dienstag: 07:30 - 16:00
- Mittwoch: 07:30 - 16:00
- Donnerstag: 07:30 - 16:00
- Freitag: 07:30 - 13:00
- Samstag: Geschlossen
- Sonntag: Geschlossen
Die Stadt Coburg plant den Neubau eines Klinikums auf dem ehemaligen BGS-Areal, das durch die Änderung des Flächennutzungsplans und die Aufstellung eines Bebauungsplans ermöglicht werden soll. Der Neubau umfasst vier Gebäudekomplexe: das Klinikum, ein Gesundheitszentrum, die Akademie und ein Parkhaus. Es soll 630 stationäre Betten und 150 Plätze für Rehabilitation, Dialyse und Tagesklinik umfassen. Ein Hubschrauberlandeplatz für Notfallpatienten ist geplant. Der Baubeginn ist für Ende 2024 und die Nutzungsaufnahme für 2029 vorgesehen.
Zudem wurde die 17. Änderung des Flächennutzungsplanes mit integriertem Landschaftsplan für das Gebiet des ehemaligen BGS-Geländes genehmigt, um die städtebaulichen Entwicklungen anzupassen.
FAQ
Was ist ein qualifizierter Bebauungsplan?
Ein qualifizierter Bebauungsplan ist ein Bebauungsplan, der mindestens folgende Festsetzungen enthält:
- Art der baulichen Nutzung
- Maß der baulichen Nutzung
- Überbaubare Grundstücksflächen
- Örtliche Verkehrsflächen
Qualifizierte Bebauungspläne ermöglichen:
- Eine detaillierte Steuerung der städtebaulichen Entwicklung
- Die Beurteilung von Bauvorhaben direkt auf Grundlage des Plans
- Einen vereinfachten Genehmigungsprozess für Bauvorhaben
Sie bieten ein hohes Maß an Planungssicherheit für Gemeinden und Bauherren.
Welche rechtliche Verbindlichkeit hat ein Flächennutzungsplan?
Die rechtliche Verbindlichkeit eines Flächennutzungsplans ist begrenzt:
- Keine direkte Rechtswirkung gegenüber Bürgern
- Bindend für Behörden und öffentliche Planungsträger
- Grundlage für die Aufstellung von Bebauungsplänen
- "Anpassungspflicht" für Bebauungspläne an den FNP
- Keine unmittelbare Grundlage für die Erteilung von Baugenehmigungen
- Möglichkeit der Normenkontrollklage für bestimmte Betroffene
Der FNP dient als strategisches Planungsinstrument und entfaltet seine Wirkung hauptsächlich innerhalb der Verwaltung und gegenüber anderen Planungsträgern.