Jandelsbrunn ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Freyung-Grafenau.
Bundesland
Regierungsbezirk
Niederbayern
Landkreis
Freyung-Grafenau
Einwohner
3295 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahl
94118
Vorwahlen
08583, 08581
Adresse der Gemeinde
Website
Ortsteile
Anglberg, Aßberg, Aßbergermhle, Aßbergerweid, Binderhgel, Dickenbchel, Edhäusel, Fasangarten, Freud, Grund, Grundmhle, Gsteinet, Hanselmhle, Heindlschlag, Hintereben, Hinterwollaberg, Höllmhle, Kaltwasser, Laßberg, Lenzmhle, Linden, Mitterau, Mösing, Neufang, Neuweid, Oberfrauenwald, Pfifferhof, Poppenreut, Reichermhle, Reichling, Reut, Rohrhof, Rosenberg, Schauerbach, Scheiben, Schindelstatt, Schlag, Stierweid, Voglöd, Vorderau
Adressen:
1. Gemeinde Jandelsbrunn
Hauptstraße 2
94558 Jandelsbrunn
2. Landkreis Freyung-Grafenau
Ludwigstraße 1
94078 Freyung
3. Standesamt Jandelsbrunn
Hauptstraße 2
94558 Jandelsbrunn
Gemeinde Jandelsbrunn – Öffnungszeiten
- Montag:
- Dienstag:
- Mittwoch:
- Donnerstag:
- Freitag:
- Samstag:
- Sonntag:
FAQ
Was ist ein Flächennutzungsplan?
Ein Flächennutzungsplan (FNP) ist ein vorbereitender Bauleitplan, der die beabsichtigte städtebauliche Entwicklung für das gesamte Gemeindegebiet in groben Zügen darstellt. Er zeigt:
- Wohnbauflächen
- Gewerbliche Bauflächen
- Grünflächen
- Verkehrsflächen
- Flächen für Gemeinbedarf
Im Gegensatz zum Bebauungsplan ist der Flächennutzungsplan nicht rechtsverbindlich für Bürger, sondern dient als Richtlinie für die Verwaltung und als Grundlage für die Erstellung von Bebauungsplänen.
Wie werden Ausnahmen und Befreiungen von Bebauungsplan-Festsetzungen geregelt?
Ausnahmen und Befreiungen von Bebauungsplan-Festsetzungen sind möglich:
Ausnahmen (§ 31 Abs. 1 BauGB):
- Müssen im Bebauungsplan ausdrücklich vorgesehen sein
- Können unter bestimmten Voraussetzungen zugelassen werden
- Beispiel: Überschreitung der Baugrenze für untergeordnete Bauteile
Befreiungen (§ 31 Abs. 2 BauGB):
- Möglich, auch wenn nicht im Bebauungsplan vorgesehen
- Erfordern besondere Gründe (z.B. städtebauliche Gründe, Härtefälle)
- Dürfen Grundzüge der Planung nicht berühren
- Öffentliche Belange nicht beeinträchtigen
- Nachbarliche Interessen berücksichtigen
Beide Möglichkeiten bieten Flexibilität bei der Anwendung des Bebauungsplans, unterliegen aber strengen Voraussetzungen.