Much ist eine Gemeinde im Rhein-Sieg-Kreis im Süden Nordrhein-Westfalens.
Bundesland
Regierungsbezirk
Kreis
Rhein-Sieg-Kreis
Einwohner
14.577 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahl
53804
Vorwahlen
02245, 02295 (Hoffnungsthal), 02293 (Herfterath)
Adresse der Gemeinde
Website
Ortsteile
Altenhof, Amtknechtswahn, Bech, Bennrath, Berghausen, Berzbach, Birken, Birrenbachshöhe, Bitzen, Bövingen, Daushof, Eckhausen, Eigen, Engeld, Erlen, Esinghausen, Feld, Gerlinghausen, Gibbinghausen, Hardt, Heckhaus, Heinenbusch, Henningen, Herchenrath, Hetzenholz, Hevinghausen, Hillesheim, Hirtsiefen, Höfferhof, Höhnchen, Hoffnungsthal, Hohn, Hohr, Huven, Kerzenhöhnchen, Köbach, Krahnchel, Kreitzhof, Kreuzkapelle, Kttensiefen
Gemeinde Much – Öffnungszeiten
- Montag: 08:00 - 12:00
14:00 - 15:00
- Dienstag: 08:00 - 12:00
- Mittwoch: 08:00 - 12:00
- Donnerstag: 08:00 - 12:00
- Freitag: 08:00 - 12:00
- Samstag: Geschlossen
- Sonntag: Geschlossen
Die Gemeinde Much hat einen neuen Bebauungsplan für das Baugebiet Much-Gippenstein erstellt, das 59 Einfamilien- oder Doppelhäuser und drei Mehrfamilienhäuser umfasst. Das Gebiet soll bis Ende 2020 fertiggestellt sein, trotz noch ausstehender verfahrensrechtlicher Schritte. Es gibt bereits Nachfragen nach den Grundstücken, und die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr, Kindertagesstätten, Schulen und Einkaufszentren ist gut.
Zudem wurde der Flächennutzungsplan der Gemeinde Much neu aufgestellt, um den veränderten demografischen und wirtschaftlichen Bedingungen sowie den neuen Anforderungen in den Bereichen Wirtschaft, Verkehr und Wohnen gerecht zu werden. Der neue Plan soll die städtebauliche Entwicklung für die nächsten 15 Jahre steuern und konkurrierende Ansprüche an den Raum koordinieren.
FAQ
Was ist eine Veränderungssperre und wann wird sie erlassen?
Eine Veränderungssperre ist ein städtebauliches Sicherungsinstrument:
- Rechtliche Grundlage: § 14 BauGB
- Zweck: Sicherung der Planung während der Aufstellung eines Bebauungsplans
- Wirkung: Verbot bestimmter baulicher Veränderungen im Plangebiet
Erlassen wird sie:
- Nach Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan
- Wenn zu befürchten ist, dass Vorhaben die Planung erschweren könnten
- Durch Satzungsbeschluss der Gemeinde
Dauer:
- Zunächst zwei Jahre
- Verlängerbar um ein Jahr
- In besonderen Fällen nochmals um ein Jahr
Die Veränderungssperre schützt die Planungsabsichten der Gemeinde vor entgegenstehenden Entwicklungen.
Wie oft wird ein Flächennutzungsplan aktualisiert?
Die Aktualisierung eines Flächennutzungsplans erfolgt:
- Bei Bedarf: Wenn sich Rahmenbedingungen oder Ziele ändern
- Regelmäßige Überprüfung: Meist alle 10-15 Jahre
- Teilfortschreibungen: Für einzelne Bereiche oder Themen
- Gesamtfortschreibung: Bei umfassendem Änderungsbedarf
Faktoren, die eine Aktualisierung auslösen können:
- Demographischer Wandel
- Wirtschaftliche Entwicklungen
- Neue gesetzliche Vorgaben
- Veränderte Umweltbedingungen
Eine regelmäßige Anpassung stellt sicher, dass der FNP ein aktuelles Planungsinstrument bleibt.