Sie liegt im gleichnamigen Kreis Paderborn und hat die Funktion der Kreisstadt, ist Oberzentrum und Mittelpunkt der Region Hochstift Paderborn
Bundesland
Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk
Kreis
Einwohner
152.531 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahlen
33098–33106
Vorwahlen
05251, 05252, 05254, 05293fg9
Adresse der Stadtverwaltung
Website
Adressen:
1. Stadt Paderborn, Rathausplatz 1, 33098 Paderborn
2. Kreis Paderborn, Wewerstraße 2, 33102 Paderborn
3. Agentur für Arbeit Paderborn, Bahnhofstraße 5, 33098 Paderborn
Öffnungszeiten
Montag: 08:00 - 12:00
Dienstag: 08:00 - 12:00
Mittwoch: 08:00 - 12:00
Donnerstag: 08:00 - 12:00
14:00 - 15:00
Freitag: 08:00 - 12:00
Samstag: Geschlossen
Sonntag: Geschlossen
- Im Ortsteil Neuenbeken läuft der Bewerbungszeitraum für Wohnbaugrundstücke in der Wiebach-West area vom 15. Juli bis 15. September 2024.
- Im Alanbrooke Quartier entstehen 14 Gebäude mit 317 Wohneinheiten, davon 276 sozial geförderte Wohnungen, die ersten Wohnungen sollen ab dem dritten Quartal 2025 vermietet werden.
- An der Balhornstraße soll ein urbanes Wohnquartier mit 226 Wohnungen und Platz für Kleingewerbe entstehen, inklusive einer neuen Kita.
- Es finden öffentliche Auslegungen für Bebauungspläne wie den Mehrgenerationshaus Mälzerstraße und Gut Ringelsbruch sowie die 152. Änderung des Flächennutzungsplanes "Gut Ringelsbruch" vom 7. Oktober bis 15. November 2024 statt.
FAQ
Was ist ein qualifizierter Bebauungsplan?
Ein qualifizierter Bebauungsplan ist ein Bebauungsplan, der mindestens folgende Festsetzungen enthält:
- Art der baulichen Nutzung
- Maß der baulichen Nutzung
- Überbaubare Grundstücksflächen
- Örtliche Verkehrsflächen
Qualifizierte Bebauungspläne ermöglichen:
- Eine detaillierte Steuerung der städtebaulichen Entwicklung
- Die Beurteilung von Bauvorhaben direkt auf Grundlage des Plans
- Einen vereinfachten Genehmigungsprozess für Bauvorhaben
Sie bieten ein hohes Maß an Planungssicherheit für Gemeinden und Bauherren.
Welche rechtliche Verbindlichkeit hat ein Flächennutzungsplan?
Die rechtliche Verbindlichkeit eines Flächennutzungsplans ist begrenzt:
- Keine direkte Rechtswirkung gegenüber Bürgern
- Bindend für Behörden und öffentliche Planungsträger
- Grundlage für die Aufstellung von Bebauungsplänen
- "Anpassungspflicht" für Bebauungspläne an den FNP
- Keine unmittelbare Grundlage für die Erteilung von Baugenehmigungen
- Möglichkeit der Normenkontrollklage für bestimmte Betroffene
Der FNP dient als strategisches Planungsinstrument und entfaltet seine Wirkung hauptsächlich innerhalb der Verwaltung und gegenüber anderen Planungsträgern.