Sie liegt unmittelbar an der Landesgrenze zu Hamburg und besteht aus den Ortsteilen Rellingen-Ort, Krupunder und Egenbüttel
Bundesland
Kreis
Einwohner
14.437 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahl
25462
Vorwahl
04101
Adresse der Gemeinde
Website
Gemeinde Rellingen – Öffnungszeiten
- Montag: 08:30 - 12:00
- Dienstag: 08:30 - 12:00
- Mittwoch: 08:30 - 12:00
- Donnerstag: 08:30 - 12:00
- Freitag: 08:30 - 12:00
- Samstag: Geschlossen
- Sonntag: Geschlossen
Die Gemeinde Rellingen hat den Bebauungsplan 70 (B70) für ein Gewerbegebiet an der Tangstedter Chaussee rechtskräftig beschlossen. Dieses Gebiet soll der Nachfrage der localen Handwerksbetriebe nach Gewerbeflächen entsprechen und ermöglicht den Unternehmen, ihren Standort in Rellingen zu etablieren und zukunftsfähig auszubauen. Die Erschließung des Gebiets erfolgt im Jahr 2025, mit der Errichtung von Hochbauten ab 2026. Nur die Hälfte der Fläche wird zunächst vermarktet, der Rest bleibt vorerst unbebaut.
Zusätzlich plant die Gemeinde die sukzessive Überplanung des Gemeindegebiets durch Bebauungspläne, um einer ausufernden Bauwut entgegen zu treten. Ein Bebauungsplan für das Gebiet Tangstedter Straße / Gärtnerstraße ist geplant.
Es gibt auch Fortschritte im Bereich der Nahversorgung, wie im Bebauungsplan Nr. 68, der ein Nahversorgungszentrum im nördlichen Rand des Ortsteils Krupunder umfasst, einschließlich einer Wohnbebauung und einer Kindertagesstätte.
FAQ
Wie lange ist ein Bebauungsplan gültig?
Ein Bebauungsplan hat grundsätzlich eine unbegrenzte Gültigkeit. Er bleibt in Kraft, bis er:
- Durch einen neuen Bebauungsplan ersetzt wird
- Förmlich aufgehoben wird
- Für rechtswidrig erklärt wird (z.B. durch ein Gerichtsurteil)
- Funktionslos wird (wenn die tatsächlichen Verhältnisse stark von den Festsetzungen abweichen)
Gemeinden sind verpflichtet, ihre Bebauungspläne regelmäßig zu überprüfen und bei Bedarf anzupassen, um ihre Aktualität und Zweckmäßigkeit sicherzustellen.
Welche Rolle spielt der Flächennutzungsplan in der Stadtplanung?
Der Flächennutzungsplan (FNP) spielt eine zentrale Rolle in der Stadtplanung:
- Leitbild: Er stellt das städtebauliche Entwicklungskonzept für die Gesamtgemeinde dar.
- Koordination: Koordiniert verschiedene Nutzungsansprüche an den Boden.
- Vorbereitung: Bildet die Grundlage für detailliertere Bebauungspläne.
- Langfristigkeit: Plant die Entwicklung für 10-15 Jahre voraus.
- Abstimmung: Fördert die Zusammenarbeit mit Nachbargemeinden.
- Bürgerbeteiligung: Ermöglicht frühzeitige Einbindung der Öffentlichkeit.
Der FNP ist ein wichtiges Instrument für eine nachhaltige und geordnete Stadtentwicklung.